Courage
Kiez-Entdecker befreit den Britzer Akazienwald nach wie vor im Privat-Alleingang vom Müll
Den Müll aufsammeln, den andere achtlos und unwürdig in die Natur wegwerfen, die trockenen Bäume mit Wasser gießen und den Akazienwald von
Drogenspritzen befreien.
Würden auch Sie, Liebe Leserinnen und Leser, so etwas in Ihrer Freizeit tun ?
Seit zwei Monaten macht der Autor genau das. Aus eigenem Antrieb.
"Nicht verstehen kann ich dass, das die Menschen gar kein Empfinden haben für die Verschmutzung. In ihrem eigenem Garten lassen sie auch keinen Müll einfach so verachtend fallen."
Was so einfach klingt, ist scheinbar schwer umzusetzen. Der Autor bekommt viel Lob für sein Engagement. Doch das will er gar nicht so unbedingt. Freut sich jedoch auch. "Das Ziel ist es, die Bezirksverordnetenversammlung (BVV)- Politiker/innen im Rathaus Neukölln zu erreichen. Und auch die Medien, damit das Kiez-Problem hierdurch publik gemacht wird."
Heute fand der Autor u.a. eine große 10 Liter Gießkanne. Die wurde einfach so achtlos auf die grüne Rasenfläche geworfen. " Das macht mich richtig wütend." zitiert sich der Autor selbst.
In den nächsten Tagen und Wochen ist der Autor wieder hier vor Ort.
Insbesondere an den beiden Samstagen 22. und 29. September ab 13:00 Uhr. Hierfür freut er sich über Freiwillige, die mithelfen.
Die BVV-Politiker/innen aus Grünen, der SPD, und der Linken sind ebenfalls herzlich mit eingeladen.
Autor:Sebastian Herges aus Bezirk Neukölln |
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