Getrübte Stimmung in Hufeisensieldung
UNESO Welterbe Platz läd aus zum Verweilen

UNESO Welterbe Platz läd  zum Verweilen aus | Foto: Haße
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Im Februar 2018 wurde der Antrag gestellt auf einen Austausch
der Holzbänke ohne Lehne gegen Holzbänke mit Lehne.

In der Antwort aus der Abteilung Straßen- und Grünflächenamt Neukölln, die dem Autoren vorliegt, heißt es u.a. das es aus der historischen Betrachtung
aus Sicht des Landesdenkmalamtes Berlin das Gartendenkmal in seinem Ursprungszustand wieder herzustellen ist. Dies hätte  für den Vorplatz an der Fritz-Reuter-Allee bedeutet, dass lediglich das  jetzt wieder vorhandene Baumraster wiederhergestellt worden wäre, ohne  jegliche Bänke, wie es ursprünglich angelegt war. Die jetzt  vorhandenen Bänke sind ein Kompromiss, um den offenen Platzcharakter zu  erhalten und dennoch eine Sitzmöglichkeit, die ein Sitzen in Richtung  der Häuserzeile und auch der Straße ermöglicht, zu realisieren. 

Ein bitterer Kompromiss, der so gar nicht schmeckt. Und nun wird laut die Frage gestellt:  Welche Bezirkspartei kann hier konstruktiv helfen ? 

Es kann einfach nicht sein, das aus den UNESCO Welterbefördermitteln "nur" Bänke und Papierkörbe finanziert wurden konnten. 

Seit 2010, an dem die breite Bürgerbeteiligung und Vorstellung der "Gartendenkmalpflegerischen Umgestaltung der
öffentlichen Bereiche in der HUFEISENSIEDLUNG" im Zusammenhang mit
der Anerkennung als UNESCO Welterbe stattfand, kann man hier nicht mehr verweilen.  Und dieser Zustand ist nicht mehr hinnehmbar.

UNESO Welterbe Platz läd  zum Verweilen aus | Foto: Haße
UNESO Welterbe Platz läd  zum Verweilen aus | Foto: Haße
Autor:

Sebastian Herges aus Bezirk Neukölln

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