Klimaschutz
Privat Personen gründen Facebook-Gießruppe um Berlins Jung-Bäumen zu retten
#BerlinerBäumeWässererAktiv heist die öffentliche Facebook Gruppe die Lukas Jülich aus Teltow und Sebastian Haße aus der Britzer Hufeisensiedlung als Privatpersonen ins Leben riefen, um einem puren Schicksal ein Ende zu bereiten. Die Undurchsichtigkeit der Wässerungen von Berliner Jung- Bäumen. Kurz nach dem alles online ging, klickten Berliner*innen aus vielen Bezirken die in ihrem Kiez wässern, auf die Seite, um Mitglied zu werden und um ihre Fotos von Wässerungsaktionen Fotos zu posten. Orientiert wird sich an der Webseite giessdenkiez.de. Neben vielen privaten Anwohner*innen wässert ebenso tatkräftig Susanna Kahlefeld mit. Sie ist direkt gewählte Abgeordnete der Grünen, für das Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus und seit September 2014 Vorsitzende des Ausschusses für Bürgerliches Engagement und Partizipation. Wahlkreises 2/Neukölln und für Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, seit September 2014 Vorsitzende des Ausschusses für Bürgerliches Engagement und Partizipation. Daneben ist Özcan Mutlu mit im Boot, ebenso von Bündnis 90/Die Grünen, Präsident des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Berlin. Er war Mitglied des 18. Deutschen Bundestages. Auf ihn folgt Marko Preuß aus der Neuköllner SPD. Seit 1990 ist er Mitglied der SPD ,seit 2001 Mitglied der Neuköllner Bezirksverordnetenversammlung, und seit 2018 stellv. Fraktionsvorsitzender. Wie begann alles ? Erst versuchten Lukas Jülich aus Teltow und Sebastian Haße aus der Britzer Hufeisensiedlung bei nebenan.de Freiwillige für die Wässerungsaktion zu gewinnen, was sich als schwierig erwies. Nicht für möglich hielten es beide, dass Facebook ihnen als Privat Person jetzt bei ihrem persönlichen Anliegen helfen kann und damit Berlin bei folgender Problematik- helfen kann: Jung-Bäume-Wässerungen, Grünflächenämter und Subunternehmen. Fürs Wässern neu gepflanzter Bäume ist eigentlich in den ersten Jahren das jeweilige Bezirksamt zuständig. Im Abgeordnetenhaus wurde dafür Geld an die Bezirke gegeben. Organisieren muss die Bewässerung jedoch der jeweilige Bezirk selber und damit das jeweilige Grünflächenamt. Fürs Wässern neu gepflanzter Bäume ist eigentlich in den ersten Jahren das jeweilige Bezirksamt zuständig. Im Abgeordnetenhaus wurde dafür Geld an die Bezirke gegeben. Organisieren muss die Bewässerung jedoch der jeweilige Bezirk selber und damit das jeweilige Grünflächenamt, was auch nachgewiesen werden muss. Aber die Firmen beauftragen mit der Bäume-Wässerung fremde Subunternehmer. Es wird somit sehr undurchsichtig. Denn ob die Subunternehmer wässern, kann niemand kontrollieren. Die Facebook-Seite hat ihren festen Platz im Netz gefunden. Und erfreut sich einem regen Berlin weitem Interesse. Die Kommentare zum Onlineartikel geben die Sicht der Leser*innen wieder, nicht die des Kiez-Entdeckers.
Autor:Sebastian Herges aus Bezirk Neukölln |
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