Bei Krajewskis leuchten Haus und Garten besonders stilvoll
"Es macht mir Freude und deshalb mache ich das jedes Jahr", sagt Dietmar Krajewski. Gern hört er auch, wie sich Nachbarn und Passanten über den Lichterglanz am Haus und andere Blickpunkte der kleinen Weihnachtslandschaft freuen. Ein Blickfang ist in jedem Fall auch der geschmückte Weihnachtsbaum im Vorgarten, um den eine Modell-Eisenbahn aufgebaut ist. Ein besonderer Anziehungspunkt ist das Haus vor Weihnachten natürlich für die Kinder im Ortsteil. Mancher Erwachsene geht mit seinen Kindern einen Umweg, um das Weihnachtshaus gemeinsam zu bestaunen. Gruppen aus der Kita "Igelgarten" und der Johann-Strauß-Grundschule in der Cecilienstraße kommen regelmäßig.
Bis 2011 hat er als Hausmeister in der gegenüber gelegenen Polizeischule gearbeitet. Eine solche Tätigkeit setzt handwerkliches Geschick voraus. Dieses Geschick hat der Hausherr in zahlreichen Holzarbeiten noch verfeinert. Das Ergebnis ist zu Weihnachten und übrigens auch zu Ostern zu bestaunen.
Der Weihnachtsschmuck draußen gibt aber nur einen Vorgeschmack auf das, was dann im Haus an prachtvoller Dekoration den Besucher erwartet. Im Wohnzimmer stehen noch Dutzende selbst gebauter Nussknacker und Räuchermännchen sowie andere Weihnachtsutensilien.
Seine Liebe zu Weihnachten und weihnachtlichem Schmuck teilt Krajewski mit seiner Frau Gabriele. Sie stammt aus Thüringen. "Da bekommt man den Sinn dafür quasi in die Wiege gelegt", sagt sie. Das Bauen und Basteln überlässt sie allerdings gern ihrem Mann.
Bei der Weihnachtsdeko achtet das Ehepaar auf Stil. Es soll ein originaler Weihnachtsschmuck sein, wie man ihn aus Thüringen oder dem Erzgebirge kennt. Da ist kaum etwas aus Plastik und das Licht muss gelb und warm sein. "Blaues oder rotes Licht kommt nicht infrage", sagt Dietmar Krajewski.
Die Weihnachtsbeleuchtung ist auch nicht die ganze Nacht an. "Um zehn Uhr abends ist Schluss", sagt der Weihnachtsfan - auch aus Rücksicht auf den Nachtschlaf der Nachbarn.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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