Christoph Mönnikes ist "Vater des Jahres" 2013
Mönnikes nahm den Sonderpreis der Mestermacher-Gruppe als "Vater des Jahres" am 7. März auf einer Festveranstaltung im Hotel Intercontinental in Berlin entgegen. Der Preis ist mit 2500 Euro dotiert. "Es ist gut, dass sich Väter heute selbstbewusst positionieren", sagte Jugend- und Familienstadträtin Familienstadträtin Juliane Witt in ihrer Laudatio. Männer wie Mönnikes sollten nicht als Weichei gelten, sondern für das, was sie tun, respektiert werden. Mit der Auszeichnung des Biesdorfers werde ein gutes Signal an die Männer und die Gesellschaft gegeben.
"Warum sollte ein Mann heute das nicht schaffen, was viele Frauen schon vor 100 Jahren vollbracht haben?" sagte Mönnikes. Es gehöre gewiss ein wenig Mut dazu, sich aus einem sicheren Job heraus auf Familie und Kinder zu konzentrieren. Er könne aber Männer nur ermutigen. Gerade die Elternzeit könne die beste Zeit ihres Lebens sein.
"Konstellationen wie diese sind für Ehen leitender Angestellten äußerst selten", sagt Ulrike Detmers von der zentralen Unternehmensleitung der Mestermacher-Gruppe. Mönnikes sei für sie ein Wegbereiter eines neuen männlichen Selbstverständnisses und ein Leitbild für emanzipierte Männer. Die Gattin von Fritz Detmers, des geschäftsführenden Gesellschafters des Unternehmens, leitet das Markenmanagement und das Soziale Marketing des Unternehmens.
Seit 2006 zeichnet die Mestermacher GmbH Männer zum "Vater des Jahres" aus. Damit will der Brothersteller aus Gütersloh die Gleichberechtigung der Geschlechter und eine neues Männerbild in Deutschland fördern. Schirmherrin ist Bundesfamilienministerin Christina Schröder (CDU). Das Unternehmen vergibt alljährlich unter anderem auch den Preis "Managerin des Jahres" und einen Kita-Preis. Als Unternehmerin des Jahres wurde 2011 übrigens Sigrid Nikutta geehrt.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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