Kostenlos Bücher für alle: Lesestoff in der Telefonzelle am Letteplatz

Sare Özer (l.) vom Quartiersmanagement Letteplatz bei der Eröffnung des Bücherschranks. | Foto: Christian Schindler
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Reinickendorf. Mitgewirkt am offenen Bücherschrank haben viele: Die Oberstufenzentren Georg-Schlesinger aus der benachbarten Kühleweinstraße, das Oberstufenzentrum Hans Böckler aus Kreuzberg, das benachbarte Quartiersmanagement und das Bezirksamt.

Nach den Ideen des Architekten Yves Mikelsons steht jetzt eine Telefonzelle auf dem Letteplatz, die ein offener Bücherschrank ist. Jeder kann dort Bücher mitnehmen, aber auch für andere hinterlegen. Damit immer etwas da ist, schauen regelmäßig der Verein Aladin und die Buchhandlung am Schäfersee nach.

Die Idee der offen zugänglichen Bücherschränke ist nicht neu, am Letteplatz aber sehr individuell verwirklicht. In die ehemalige Telefonzelle hinein wurde ein Gittergerüst gebaut, dass als Regal für Bücher unterschiedlicher Formate ideal ist. Das Taschenbuch kann hier ebenso beschädigungsfrei gelagert werden wie der großformatige Kunstband.

So hatte das aus dem europäischen Förderprogramm Lokales Soziales Kapital mit 3500 Euro geförderte Projekt nicht nur den Vorteil kostenlosen Lektürestoffes für den Kiez, sondern stellte auch eine Herausforderung für Berufsschüler unterschiedlicher Gewerke dar – von allen perfekt gelöst. CS

Sare Özer (l.) vom Quartiersmanagement Letteplatz bei der Eröffnung des Bücherschranks. | Foto: Christian Schindler
Alle Beteiligten beim Projekt öffentlicher Bücherschrank am Letteplatz. Foto: Christian Schindler | Foto: Christian Schindler
Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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