Borsigwalde - Politik

Beiträge zur Rubrik Politik

Trinken erlaubt: Verbot an Kriminalitätsschwerpunkten nicht durchsetzbar

Berlin. In Cottbus gilt seit dem 1. Juni ein Alkoholverbot an Kriminalitätsschwerpunkten. Für Berlin wäre so etwas kaum denkbar. Mehr Polizeipräsenz, Platzverweise und ein Alkoholverbot sollen in der Innenstadt von Cottbus an Kriminalitätsschwerpunkten dafür sorgen, dass es weniger häufig zu Gewalttaten und anderen Straftaten kommt. Hier gab es in der Vergangenheit immer wieder Schlägereien und Überfälle. Der Alkoholpegel der Beteiligten ließ manch eine Situation eskalieren....

  • Charlottenburg
  • 11.07.17
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SPD-Fraktion neu aufgestellt: Marco Käber löst Thorsten Koch ab

Reinickendorf. Wechsel an der Spitze der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV): Marco Käber folgt auf Thorsten Koch. Ende Juni hatte der Fraktionsvorsitzende der SPD, Thorsten Koch, mitgeteilt, sein Amt zurückzugeben. Gleiches tat sein 1. Stellvertreter, Gerald Walk. Im Gespräch mit der Berliner Woche begründete Koch seinen Schritt damit, dass es angesichts der nach den Wahlen 2016 auf 13 Mitglieder verkleinerten Fraktion schwierig geworden war, „alle mitzunehmen“. Zugleich...

  • Reinickendorf
  • 07.07.17
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Vorsicht beim Plakatieren

Reinickendorf. Plakate zur Bundestagswahl 2017 dürfen erst sieben Wochen vor der Wahl am 24. September auf öffentlichem Straßenland gehängt werden. Darauf wies der zuständige Stadtrat Sebastian Maack (AfD) am 27. Juni im Ausschuss für Bürgerdienste hin. An Lichtmasten sind nur noch Hochformate erlaubt, historische Leuchten dürfen nicht mit Plakaten versehen werden. CS

  • Reinickendorf
  • 04.07.17
  • 52× gelesen

Außentrauungen wieder ab 2018

Reinickendorf. Das Standesamt Reinickendorf bietet ab kommendem Jahr wieder Außentrauungen an. Die teilte der zuständige Stadtrat Sebastian Maack (AfD) am 27. Juni dem Ausschuss für Bürgerdienste der Bezirksverordneten mit. Maack hatte in diesem Jahr die Außentrauungen ausgesetzt, um generell Wartezeiten zu verkürzen. Eine Außentrauung erfordere deutlich mehr Zeitaufwand als eine Eheschließung im Standesamt im Rathaus. Mittlerweile konnte Maack eine zusätzliche Vollzeitstelle im Standesamt...

  • Reinickendorf
  • 28.06.17
  • 66× gelesen

Vorsicht Kamera! Fotografierverbot in Berliner Schwimmbädern unrealistisch

Berlin. Anders als in anderen Bundesländern gilt in Berliner Schwimmbädern kein Fotografierverbot. Und das bleibt auch so. Handys sind heute überall dabei und fast alle haben eine integrierte Fotokamera – immer mehr ermöglichen sogar Unterwasseraufnahmen. So wird geknipst und geknipst und viele Bilder landen im Internet. Das ärgert Menschen, die ungewollt mit abgelichtet werden – in Bikini und Badehose oder bei einer entspannten Freizeitbeschäftigung. Auch Fotos von Kindern – manchmal ganz ohne...

  • Charlottenburg
  • 27.06.17
  • 520× gelesen
Die Gemeinde der Afghanen hört Innensenator Geisel (hinten rechts) zu. | Foto: Christian Schindler

Zu Gast bei Afghanen: Innensenator kam zum Fastenbrechen

Reinickendorf. Eine gute Nachricht überbrachte Innensenator Andreas Geisel (SPD) am 22. Juni der Afghanischen Gemeinde in Berlin: Es gibt keine Abschiebungen in das Bürgerkriegsland. Geisel war vom Kulturzentrum der Afghanen in Berlin zum Fastenbrechen eingeladen worden. Begleitet wurde er vom SPD-Bundestagskandidaten Thorsten Karge und der SPD-Abgeordneten Bettina König. Später stieß noch der CDU-Abgeordnete Burkard Dregger hinzu. Alle drei Politiker schätzen das Engagement der Afghanischen...

  • Reinickendorf
  • 26.06.17
  • 254× gelesen

458 Tafeln am Tag der offenen Gesellschaft

Berlin. Der Tag der offenen Gesellschaft ist deutschlandweit auf ein breites Echo gestoßen. Am 17. Juni stellten zahlreiche Menschen Tische und Stühle vor die Tür, tafelten und diskutierten mit Freunden und Nachbarn. 455 Tafeln setzten so ein Zeichen für Demokratie, gelebte Offenheit und ein friedliches Miteinander. Allein in Berlin waren 80 Tafeln angemeldet. Zahlreiche Unterstützer wie Eckhard von Hirschhausen, Katja Riemann oder der Deutsche Städte- und Gemeindebund hatten sich der...

  • Niederschönhausen
  • 20.06.17
  • 112× gelesen
Sawsan Chebli ist Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement beim Regierenden Bürgermeister.  | Foto: Sharon Back

Staatssekretärin Sawsan Chebli will mehr Bürgerbeteiligung und mehr Anerkennung von Engagement

Berlin. Sawsan Chebli ist Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales. Im Interview mit Stefanie Roloff sprach sie über ihre Aufgaben, mehr Bürgerbeteiligung und die Förderung des Ehrenamts. Frau Chebli, was sind Ihre Aufgaben als Beauftragte für Bürgerschaftliches Engagement? Sawsan Chebli: Ich sehe meine Aufgabe darin, die Bedingungen für das Engagement der vielen Freiwilligen in unserer Stadt zu verbessern. Was sie in...

  • Friedenau
  • 20.06.17
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Die Allee der Bäume auf der Rathauswiese ist schon gut ausgestattet. | Foto: Christian Schindler

Fällungen in der Brutperiode: Rücksicht auf Vögel genommen

Reinickendorf. So mancher Reinickendorfer wunderte sich in den vergangenen Wochen über Fällarbeiten des Bezirksamtes. Zuletzt waren es rund 70 Bäume, die im Steinbergpark verschwanden. Anwohner wunderten sich, dass außerhalb der Brutperiode, die am 1. März begonnen hat, und die bis Anfang September dauert, Firmen im Auftrag des Bezirksamtes die Säge anlegten. Allerdings ist dies in Reinickendorf kaum anders zu handhaben, wie Rüdiger Zech, Leiter des Straßen- und Gartenbauamtes, betont. Bei rund...

  • Wittenau
  • 15.06.17
  • 453× gelesen

Facebook-Hetze boomt: Beleidigungen in sozialen Netzwerken sind Alltag

Berlin. Ein Berliner wurde jetzt zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er die Politikerin Claudia Roth per Facebook beleidigt hatte. Bei der Urteilsverkündung im April warnte die Strafrichterin des Amtsgerichts Tiergarten davor, dass die Facebook-Posts von Andreas M. andere Menschen zu Straftaten verleiten könnten. Andreas M. hatte zweimal über das soziale Netzwerk öffentlich seine Meinung zur Grünen-Politikerin Claudia Roth verkündet, sie dabei beleidigt und sogar dazu aufgerufen, sie für ihre...

  • Charlottenburg
  • 13.06.17
  • 640× gelesen

Gemeinsam ein Zeichen setzen

Berlin. Am Sonnabend, 17. Juni, um 17 Uhr heißt es überall in Deutschland: Tische und Stühle raus und schön eindecken. Freunde, Nachbarn und Fremde einladen, essen, debattieren, feiern und gemeinsam zeigen, welches Land Deutschland sein will und sein kann. So möchte es die Initiative Offene Gesellschaft. Wer mitmachen will, kann sich im Internet auf www.die-offene-gesellschaft.de/17juni informieren, eine eigene Aktion anmelden und Material herunterladen. hh

  • Mitte
  • 06.06.17
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Wählen schon mit 16? Debatte über Abstimmungsalter bei Bundestagswahlen

Berlin. Die SPD will das Wahlalter bei der Bundestagswahl auf 16 Jahre senken, die CDU ist dagegen. Der Bundesjugendring schlägt sogar 14 Jahre als Altersgrenze vor. Zu den 61,5 Millionen Deutschen, die am 24. September zur Bundestagswahl aufgerufen sind, gehören auch etwa drei Millionen Erstwähler. Sie alle sind mindestens 18 Jahre alt. Damit mehr Jüngere künftig über Deutschlands Zukunft mitbestimmen können, fordert die SPD ein Wahlrecht schon ab 16 Jahren. Bereits für die Bundestagswahl 2021...

  • Charlottenburg
  • 06.06.17
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Der Soziologe und Sozialpsychologe Harald Welzer ist Direktor der Stiftung Futurzwei (www.futurzwei.org). | Foto: Wolfgang Schmidt

Interview mit Professor Dr. Harald Welzer zum Tag der offenen Gesellschaft

Berlin. Professor Dr. Harald Welzer ist Mitbegründer der Initiative Offene Gesellschaft in Berlin. Er lädt dazu ein, am 17. Juni, dem bundesweiten Tag der offenen Gesellschaft, gemeinsam zu tafeln, um ein international sichtbares Zeichen für Gastfreundschaft, Vielfalt und Freiheit zu setzen. Mit ihm sprach Stefanie Roloff. Herr Welzer, Sie sorgen sich um die offene Gesellschaft. Glauben Sie, dass die Deutschen immer verschlossener werden? Harald Welzer: Nein. Ich glaube eigentlich, dass die...

  • Friedenau
  • 29.05.17
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Spielplatzschäden melden: Politiker diskutieren über Verbindung zum Ordnungsamt

Reinickendorf. Die Sauberkeit und Funktionsfähigkeit der Spielplätze im Bezirk wird die Kommunalpolitik noch eine Weile beschäftigen. Ein Antrag der FDP, jeden Spielplatz im Bezirk mit einem Schild zu versehen, das mit der Ordnungsamt-App sowie der Telefonnummer des Ordnungsamtes versehen ist, wurde auf der Sitzung des Ausschusses für Ordnungsangelegenheiten der Bezirsverordneten am 15. Mai einstimmig vertagt. Dabei dürfte das Thema mit dem beginnenden Sommer relevant werden. Für...

  • Reinickendorf
  • 22.05.17
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Das Sprecherinnengremium der kommunalen Frauenbüros und Gleichstellungsstellen mit der Reinickendorferin Brigitte Kowas (links). | Foto: BAG

Einsatz für die Gleichstellung: Reinickendorfer Beauftragte ist auch Bundessprecherin

Reinickendorf. Brigitte Kowas ist erneut zur Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauen- und Gleichstellungsbeauftragter (BAG) gewählt worden. Die Reinickendorferin engagiert sich damit über die Bezirks- und Berlingrenzen hinaus für die Gleichstellungspolitik. Als Bundessprecherin der BAG setzt sich Brigitte Kowas landesweit für die Gleichstellung von Frauen ein. Die Themenfelder dieser Aufgabe sind vielfältig, unter anderem geht es um Lohngleichheit, um mehr Frauen in...

  • Reinickendorf
  • 22.05.17
  • 155× gelesen
Der ehemalige Verordnete Michael Schulz gründete die neue Partei „Die Grauen“. | Foto: Die Grauen

Neue Partei „Die Grauen“ gegründet: Ex-Verordneter ist Bundesvorsitzender

Reinickendorf. Der ehemalige Bezirksverordnete Michael Schulz hat am 13. Mai die neue Partei „Die Grauen – Für alle Generationen“ gegründet. Der 39-jährige Fahrlehrer Michael Schulz zog 2006 erstmals in die Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung (BVV) ein. Damals gehörte er der Fraktion der Grauen Panther an. Nach internen Querelen trat Schulz 2011 für die Piraten an, mit denen er ebenfalls in Fraktionsstärke in die BVV einzog. Doch auch diese Fraktion zerlegte sich, Schulz war dann bis...

  • Reinickendorf
  • 21.05.17
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Sprechstunde am Telefon

Reinickendorf. Fragen, Anregungen und Kritik nimmt der Reinickendorfer Bundestagsabgeordnete Frank Steffel (CDU) entgegen – in seiner nächsten Telefonsprechstunde am Mittwoch, 31. Mai, von 16 bis 17 Uhr. Die Direkthotline in den Bundestag lautet:  22 77 25 00. Wer am genannten Termin keine Zeit hat, kann auch schriftlich Kontakt aufnehmen, per E-Mail an: frank.steffel@bundestag.de. bm

  • Reinickendorf
  • 18.05.17
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Stadtbäume verschwinden: Grüne wollen Kampagne neu beleben

Berlin. Obwohl in der Hauptstadt auch immer wieder Bäume gepflanzt werden, sinkt ihre Zahl weiter. Berlin hat viel Grün zu bieten – Parks und Anlagen sind überall zu finden. Und auch viele Bäume entlang der Straßen. Doch den Stadtbäumen geht es schlecht. Sie müssen nicht nur Streusalz, Autoabgase und den Klimawandel ertragen, sondern auch damit klarkommen, dass sich kaum einer um sie kümmert. Der Grund: Personalmangel in den Grünflächenämtern. So kommt es, dass mehr Stadtbäume gefällt werden...

  • Charlottenburg
  • 16.05.17
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Frank Steffel am Hörer

Reinickendorf. Die nächste Seniorensprechstunde am Telefon bieten der Bundestagsabgeordnete Frank Steffel (CDU) und seine Seniorenbeauftragte Helga Hötzl am Mittwoch, 24. Mai, von 11 bis 13 Uhr an. Wer Fragen rund ums Älterwerden, zu altersgerechten Diensten, zur Pflege oder auch zu Kultur- und Sportangeboten für Ruheständler hat, wählt in dieser Zeit die Hotline  22 77 25 00. bm

  • Reinickendorf
  • 12.05.17
  • 16× gelesen

Stadtrat im Stiftungsvorstand

Reinickendorf. Das Berliner Abgeordnetenhaus hat den Reinickendorfer Stadtrat für Bürgerdienste und Ordnungsangelegenheiten Sebastian Maack (AfD) in den Vorstand der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin (jfsb) gewählt. Die jfsb ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts, die auf dem Gebiet der Jugend- und Familienarbeit arbeitet. Die Stiftung leistet einen Beitrag zur Entwicklung des Jugendhilfeangebots, ermuntert zu stadtteilorientierten Initiativen und stärkt pädagogisches...

  • Reinickendorf
  • 11.05.17
  • 54× gelesen

Berlin will Kasse machen: Finanzsenator plant deutlich höhere Zweitwohnungssteuer

Berlin. Berlin hat im Vergleich zu anderen Städten eine niedrige Zweitwohnungssteuer. Das soll sich zum 1. Januar 2019 ändern. Wer in Berlin wohnt, hier Straßen, Parks und öffentliche Einrichtungen nutzt, soll dafür Steuern zahlen – auch diejenigen, die hier nur einen Zweitwohnsitz angemeldet haben. Das findet Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen und will dazu motivieren, dass sich mehr Menschen mit dem Erstwohnsitz in Berlin anmelden. Denn dafür gibt es Geld vom Bund, durch den...

  • Charlottenburg
  • 09.05.17
  • 447× gelesen
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Eintreten für Europa

Berlin. Steckt Europa in der Krise? Und wenn ja, sollte man da nicht etwas dagegen tun? Inzwischen haben sich in ganz Deutschland Menschen organisiert, die die Zukunft Europas nicht allein den Euro-Skeptikern überlassen wollen. "Puls of Europe" heißt die Bewegung. Unter diesem Motto sollen sich möglichst viele Menschen in Europa versammeln, die für das europäische Projekt einstehen. Inzwischen gibt es regelmäßige Treffen in zahlreichen Städten. In Berlin findet diese Zusammenkunft immer...

  • Mitte
  • 09.05.17
  • 58× gelesen

Neue Chance für das Grillen: FDP bringt Kienhorstpark als Pilotprojekt ins Spiel

Reinickendorf. Lange Zeit war es im Bezirk strikt verboten, in den kommenden Jahren könnte es wieder möglich werden: Grillen auf öffentlichen Flächen. Der Bauausschuss der Bezirksverordntenversammlung plädierte bei Enthaltung der CDU mit den Stimmen aller anderen Parteien dafür, zu prüfen, ob öffentliche Grillstellen im Bezirk ausgewiesen werden können. Ein Auftrag an das Bezirksamt ist das noch nicht. Vor der endgültigen Entscheidung der Bezirksverordneten beraten darüber noch drei weitere...

  • Reinickendorf
  • 06.05.17
  • 288× gelesen

Mit Zeelen in den Bundesrat

Reinickendorf. Der CDU-Abgeordnete Tim-Christopher Zeelen (CDU) bietet am 6. Juni um 14.30 Uhr eine Führung und ein Gespräch im Bundesrat an. Interessenten melden sich bis zum 22. Mai unter kontakt@tim-zeelen.de oder  43 77 86 48 mit Angabe von Name, Vorname, Adresse, Rückrufnummer, Geburtsdatum und Geburtsort an. CS

  • Reinickendorf
  • 05.05.17
  • 20× gelesen
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