Ein Muss für alle Jazzliebhaber: Spitzengruppen im Schloss Britz
Britz. Mehr als 100 Musiker in über 20 Ensembles sind beim diesjährigen Jazzfest der Neuköllner Musikschule Paul Hindemith zu erleben. Von Freitag bis Sonntag, 20. bis 22. Januar, wird es hoch hergehen im Kulturstall Schloss Britz. Alt-Britz 73.
Auf die Besucher warten hochkarätig besetzte Formationen der Neuköllner Jazzdozenten, Spitzenensembles der studienvorbereitenden Abteilung „Jazz“ der Musikschule, Professoren mehrerer deutscher Musikhochschulen sowie Preisträger des „StuVo-Jazz-Contest“.
Das Highlight am Freitag ist das Debüt-Konzert der extra für das Jazzfest Neukölln gegründeten Formation Hit ’n’ Honk: Vier der besten Berliner Schlagzeuger treffen auf vier Berliner Bläservirtuosen und reisen musikalisch einmal um die Welt.
Für Hochspannung sorgt der StuVo-Jazz-Contest. Die Gewinner des Wettbewerbs für Nachwuchs-Jazztalente werden beim Preisträgerkonzert am Sonnabend ihr Können unter Beweis stellen. Bezirksstadtrat Jan-Christopher Rämer (SPD) überreicht Preise und Urkunden feierlich.
Anschließend präsentiert der künstlerische Leiter des Jazzinstituts Berlin und Saxophonist, Professor Peter Weniger, sein aktuelles Projekt „Deluge“. Zum ersten Mal dabei ist der Posaunen-Virtuose Professor Geoffroy de Masure mit seinem „Ternion-Quartett“.
Zum krönenden Abschluss werden am Sonntag zwei Großformationen erwartet: die Berlin-Edition der Ralf Hesse Big Band sowie die Flintstones Big Band mit ihren Sängerinnen Juanita Olaya und Anna Josefine Busch. Beginn ist am Freitag und Sonnabend jeweils um 19 Uhr. Der Eintritt beträgt zwölf, ermäßigt sieben Euro. Am Sonntag startet die Veranstaltung um 11 Uhr; eine Karte kostet acht, ermäßigt fünf Euro. sus
Das gesamte Programm ist zu finden unter www.musikschule-paul-hindemith.de
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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