Bucher Familientreffpunkt von „Sehstern“ wurde ins Landesprogramm aufgenommen

Viel Platz für Kinder und Erwachsene: der Garten hinterm Bucher Bürgerhaus. | Foto: Foto: Schilp
  • Viel Platz für Kinder und Erwachsene: der Garten hinterm Bucher Bürgerhaus.
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Buch. Unter der Regie des Vereins „Sehstern“ wurde im Jahre 2012 der Familientreffpunkt im Bucher Bürgerhaus, Franz-Schmidt-Straße 8–10, eröffnet. Jetzt gibt es dort einen Grund zur Freude: Die Einrichtung ist ins Landesprogramm „Berliner Familienzentren“ aufgenommen worden.

In den vergangenen Jahren sei die Einrichtung unter anderem von Stiftungsgeldern abhängig gewesen, erklärt Ariana Freitag von Sehstern. „Nun sind wir aber sozusagen offiziell und bekommen eine jährliche Förderung“, sagt sie. Sie freut sich darüber, dass der Treffpunkt auf Dauer im Bürgerhaus bleiben kann. Auch deshalb, weil die Arbeit anfangs schwierig gewesen sei. Viele Bucher hätten mit Skepsis und Zurückhaltung auf die Angebote reagiert, besonders auf die vom Jugendamt geförderten.

Sehstern, ein gemeinnütziger Verein der Kinder- und Jugendhilfe, lädt Familien mit Kindern bis acht Jahre ein, um sich dort zu treffen, auszutauschen oder sich beraten zu lassen. Besondere Angebote gibt es für werdende und frischgebackene Eltern. Jede Woche steht ein interkulturelles Frühstück, stundenweise Kinderbetreuung und einiges andere mehr auf dem Programm. Außerdem punktet die Einrichtung mit einem großen Garten, wo Kinder toben können.

Am 19. August soll die Aufnahme ins Landesprogramm gefeiert werden, auch Jugendsenatorin Sandra Scheeres (SPD) hat ihr Kommen angekündigt. „Danach denken wir darüber nach, wie wir unsere Angebote erweitern können“, sagt Ariana Freitag. Ein paar Ideen gebe es schon. „Weil wir für alle Bucher da sein wollen, sollten wir auch etwas für die Flüchtlingsfamilien tun, die hier in Unterkünften leben.“ sus

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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