Ausflugstipps

Beiträge zur Rubrik Ausflugstipps

Die Klosterruine ist ein Blickfang für Fotografen und Maler und stilvolle Kulisse für Spaziergänge. | Foto: Ralf Drescher
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Schon Caspar David Friedrich malte die Ruinen von Kloster Eldena

Die Ruinen des Klosters Eldena vor den Toren der Hansestadt Greifswald sind in aller Welt bekannt. Vor allem durch den Maler Caspar David Friedrich (1774-1840), der die Klosteranlage mehrfach in Öl verewigt hat. Kloster Eldena wurde bereits 1199 urkundlich erwähnt, damals noch als Hilda. Seit Beginn des 14. Jahrhunderts hat sich die Schreibweise Eldena durchgesetzt. Den Namen bekam das Kloster von dem Fluss Hilda (heute Ryck), an dessen Ufer es von dänischen Zisterziensermönchen errichtet...

  • Köpenick
  • 21.06.17
  • 1.966× gelesen
Pure Idylle für Radwanderer: der Vosskanal. | Foto: Michael Vogt
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Auf den Spuren der Tonziegel: Eine Radtour von Oranienburg nach Zehdenick

Berlin wurde bekanntlich „aus dem Kahn heraus“ erbaut. Was hinter diesem alten Sprichwort steckt, zeigt wunderbar eine Radtour entlang der Kanäle von Oranienburg nach Zehdenick. Nördlich von Berlin wurden Mitte des 19. Jahrhunderts große Tonvorkommen entdeckt und es entwickelte sich schnell das größte Ziegeleirevier Europas. Davon zeugen zum Beispiel die vielen Tonstichgruben in Zehdenick, heute Paradiese für Angler und Wassersportler und Refugium für Wasservögel und Biber. Auf Kanälen wurde...

  • Prenzlauer Berg
  • 14.06.17
  • 1.584× gelesen
Die Freundschaftsinsel ist eine grüne Oase und beliebtes Ausflugsziel mitten in Potsdam. | Foto: Michael Vogt
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Tiefer träumen: Eine Auszeit auf der Potsdamer Freundschaftsinsel

„Wer Träume verwirklichen will, muss wacher sein und tiefer träumen als andere!“ So lautet die Inschrift auf einer Metallplastik auf der Freundschaftsinsel in Potsdam. Es sind die Worte von Karl Foerster (1874-1970), seines Zeichens Gärtner, ausgezeichneter Staudenzüchter und Garten-Philosoph. Auf einer Schwemmlandinsel in der Havel, der das 1845 eröffnete Gartenlokal „Insel der Freundschaft“ einst den Namen gab, initiierte Foerster 1938 den Aufbau des ersten Schau- und Sichtungsgarten...

  • Prenzlauer Berg
  • 07.06.17
  • 1.572× gelesen

Bustour ins Odertal

Neu-Hohenschönhausen. Für Kurzentschlossene: Eine Busfahrt in den Nationalpark Odertal und „Krummer Wald“ veranstaltet die Seniorenbegegnungsstätte Warnitzer Straße 8 am Donnerstag, 8. Juni. Die Teilnahme kostet 52 Euro, Infos und Anmeldung unter 9290284 oder per E-Mail an sbst.warnitzer@gmx.de. bm

  • Neu-Hohenschönhausen
  • 01.06.17
  • 23× gelesen
Das Elbtor von Werben. | Foto: Ralf Drescher
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Hansestadt mit Storchennestern: Werben an der Elbe

Es gibt allein in Deutschland zahlreiche Hansestädte, neben den Klassikern Hamburg, Rostock, Stralsund oder Greifswald auch Werben (Elbe). Mit rund 1100 Einwohnern ist die Stadt im Landkreis Stendal vermutlich die kleinste Hansestadt überhaupt. Erwähnt wurde der Ort bereits vor rund 1000 Jahren. In der Chronik Thietmar von Merseburgs ist vermerkt, dass König Heinrich II. dort um das Jahr 1006 mit Slawen verhandelte. Bereits für das Jahr 1160 ist der Johanniterorden in Werben nachgewiesen....

  • Köpenick
  • 31.05.17
  • 1.667× gelesen
Eine Führung auf der F60 sollte man sich nicht entgehen lassen. | Foto: Michael Vogt
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Der Eiffelturm der Lausitz: Zu Besuch auf der Abraumförderbrücke F60

Der Anblick ist schlichtweg atemberaubend und ihr Spitzname nicht übertrieben – ganz im Gegenteil: Die Abraumförderbrücke F60, auch der „liegende Eiffelturm der Lausitz“ genannt, ist ein Industriedenkmal der Superlative. Mit 502 Metern Länge (aufgerichtet 182 Meter höher als der Eiffelturm), 204 Metern Breite, fast 80 Metern Höhe und über 11 000 Tonnen verbautem Stahl gilt die F60 als das größte bewegliche Arbeitsgerät der Welt. Entsprechend beeindruckend und informativ ist eine geführte Tour...

  • Prenzlauer Berg
  • 24.05.17
  • 1.865× gelesen
Idyllisches Örtchen: Der Erlichtteich gab dem Lausitzer Heidedorf seinen Namen. | Foto: Erlichthof Rietschen
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Dorfleben anno dazumal: Heidedorf Erlichthof Rietschen

Geflutete Abraumflächen als Freizeitareale, wüstengleiche Mondlandschaften, durch die Squads und Jeep-Expeditionen fahren: Das Gesicht der Oberlausitz hat sich in den vergangenen 100 Jahren stark verändert. Wer einen Eindruck bekommen möchte, wie die Menschen hier im 19. Jahrhundert vor dem Braunkohletagebau gelebt haben, sollte den Erlichthof Rietschen besuchen. Teils über 300 Jahre alt sind die 20 Schrotholzhäuser der Siedlung mit Freilichtmuseumscharakter. Sie mussten dem Tagebau bei...

  • Prenzlauer Berg
  • 17.05.17
  • 1.035× gelesen
Die Marienkirche in der Flensburger Altstadt. | Foto: Ralf Drescher
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Flensburg – Stadt der Deutschen und Dänen: Hier gibt es nicht nur "Flens"-Bier und Punkte

Flensburg, die drittgrößte Stadt in Schleswig-Holstein, hat gleich mehrere Facetten und ist immer eine Reise wert. Für den einen ist sie die Stadt, in der die Punkte beim Kraftfahrtbundesamt registriert werden, für den anderen der Herkunftsort von „Flens“, wie das örtlich gebraute und deutschlandweit verkaufte Hopfengebräu bei Einheimischen heißt. Flensburg ist aber auch eine Stadt, in der eine dänische Minderheit seit der Volksabstimmung 1920 in Schleswig stolz auf ihre Minderheitenrechte...

  • Köpenick
  • 09.05.17
  • 1.090× gelesen
1602 wurde die „Wasserkunst“ auf dem Markt im Stil holländischer Renaissance erbaut. | Foto: Michael Vogt
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Welterbe an der Ostsee: Wismar ist Zeugnis der hanseatischen Blütezeit

Sie gilt als eine Perle unter den Ostseestädten und ist ein Flächendenkmal erster Güte: Die Altstadt Wismars, mit 76 Hektar die größte erhaltene im gesamten Ostseeraum, zählt mit ihrem mittelalterlichen Straßennetz und der sakralen Backsteinarchitektur zum Unesco-Weltkulturerbe. Damit steht sie in einer Reihe mit berühmten Reisezielen wie den Pyramiden von Gizeh, dem Taj Mahal oder dem Grand Canyon. Die Ehrung ist berechtigt, denn ein Spaziergang vom Alten Hafen durch die pittoresken Gassen bis...

  • Prenzlauer Berg
  • 03.05.17
  • 1.144× gelesen
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Das Salon Orchester Berlin spielt am 1. Mai. | Foto: Promo

Open Air mit Swing am Beetzsee

An den Ufern des Beetzsees starten die Havelländischen Musikfestspiele am 1. Mai in die Open Air Saison. Das Salon Orchester Berlin (Foto) wird mit einer gehörigen Portion Swing im Gepäck die beliebte Freiluftreihe mit insgesamt sechs Veranstaltungen eröffnen. Das Hotel Bollmannsruh am Beetzsee bietet dazu die perfekte Kulisse. Mitten im Park und mit Blick auf den See gibt es swingende Songs wie „Lullaby of Broadway“, „Ich will keine Schokolade“ und „Goody Goody“ zu erleben. Beginn ist am 1....

  • Charlottenburg
  • 27.04.17
  • 187× gelesen
Die blühenden Obstgärten von Werder laden zum Bummeln und Verweilen ein. | Foto: Ralf Drescher
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Werder an der Havel feiert das 138. Baumblütenfest

Vom 29. April bis 7. Mai wird vor den Toren Berlins wieder zünftig gefeiert. Die Blütenstadt Werder lädt zum 138. Baumblütenfest ein. Am Anfang stand eine Sitzung des Werderaner Obstzüchtervereins vom März 1879. Damals beschloss man, in Berliner Tageszeitungen mit Annoncen für den Besuch der blühenden Obstplantagen zu werben. Die Werbeaktion hatte Erfolg. Am 10. Mai 1879 fuhr der erste Sonderzug mit Besuchern aus der nahen Reichshauptstadt im Bahnhof Werder ein. Heute reicht ein einzelner...

  • Köpenick
  • 25.04.17
  • 1.187× gelesen
Auf Burg Friedland soll bis heute die „Weiße Frau“ ihr Unwesen treiben. | Foto: Heidemarie Bischoff
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Rendezvous mit der „Weißen Frau“: Ein Besuch auf der Streleburg Friedland

Drei Sensen auf rotem Grund – das Familienwappen derer von Strehle ziert noch heute das Stadtwappen von Friedland, damals Vredeburch genannt. Markantes Wahrzeichen des Städtchens ist die Burg Friedland. Als Wasserburg erstmals 1301 urkundlich erwähnt, kam sie 1533 in Besitz des Johanniterordens und wurde um 1875 von der Stadt Friedland gekauft. Heute zählt sie zu den am besten erhaltenen Burgen in Brandenburg, beherbergt die hiesige Touristeninformation, eine Burgschänke und ein...

  • Prenzlauer Berg
  • 18.04.17
  • 1.603× gelesen
Fantastische Gesteinsformationen verzaubern das Innere der Rübeländer Tropfsteinhöhlen. | Foto: djd/Tourismusbetrieb der Stadt Oberharz am Brocken – Rübeländer Tropfsteinhöhlen
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Geheimnisvolle Welten: Die Rübeländer Tropfsteinhöhlen im Harz

Fantastische Tropfsteine, geheimnisvolle Fossilien sowie Knochen von Rentieren und Höhlenbären: Vor rund 150 Jahren wurde per Zufall die Hermannshöhle im Harzer Bergdorf Rübeland entdeckt. Damals legte ein Straßenbauarbeiter eine Felsspalte frei, aus der ihm ein kalter Luftstrom entgegenschlug. Darunter tat sich eine Höhle auf. Bald darauf wurde sie mit elektrischem Licht ausgestattet und zur Besichtigung freigegeben. Und bis heute ist ein Besuch der Rübeländer Tropfsteinhöhlen ein ganz...

  • Mitte
  • 12.04.17
  • 5.449× gelesen
Die Grundsteinlegung der Burg Penzlin wird auf die Zeit um 1220 geschätzt. | Foto: Irmtraud Kittner
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Mythos Hexe: In den dunklen Verließen der Burg Penzlin

Im Pakt mit dem Teufel, verantwortlich für das Unglück auf der Welt – die schaurigen Geschichten über Hexen speisen einen Mythos, der teils bis heute überdauert hat. Mit dem wird im Hexenmuseum der Burg Penzlin allerdings gründlich aufgeräumt. Hunderte Namen, Auszüge aus Prozessakten und die Beschreibung von Einzelschicksalen machen hinter vermeintlichen Dämonen und bösem Zauber die vielen gequälten Menschen, zumeist Frauen, sichtbar. Sie entlarven Brutalität und Grausamkeit der Jahrhunderte...

  • Prenzlauer Berg
  • 05.04.17
  • 2.343× gelesen
In den Schatzkammern des Doms sind einmalige Kunstwerke des Mittelalters zu sehen. | Foto: djd/Halberstadt Information
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Gold, Kristall, Elfenbein: Im Halberstädter Dom sind viele Schätze zu bewundern

Wer in den Halberstädter Dom eintritt, taucht wie auf einer Zeitreise in die erhabene Pracht des Mittelalters ein. Durch die hohen Fenster, die mit 290 Glasmalereien verziert sind, strahlt das Licht in allen Farben in den Domchor. Das Kirchenschiff wird beherrscht von einer monumentalen Triumphkreuzgruppe, einem wahren Meisterwerk mittelalterlicher Bildschnitzer. Der Dom St. Stephanus und St. Sixtus entstand zwischen 1236 und 1486 nach dem Vorbild französischer Kathedralen. Seit über 1200...

  • Mitte
  • 29.03.17
  • 569× gelesen
Der berühmte „Zieten aus dem Busche“ begrüßt die Besucher in seinem Heimatort Wustrau. | Foto: Michael Vogt
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Wie Zieten aus dem Busche: In Wustrau wird preußische Geschichte lebendig

Ein wenig nachdenklich wirkt der alte Haudegen auf seinem Sockel. Dabei war es wohl eher seine Verwegenheit, die Hans Joachim von Zieten (1699-1786) – Spitzname „Zieten aus dem Busche“ – vom Freikorporal zum berühmten Reitergeneral und engen Vertrauten des Alten Fritz hat aufsteigen lassen. Sein Denkmal steht in seinem Geburtsort Wustrau unweit des Schlosses seiner Familie, das heute ein Tagungsort der Deutschen Richterakademie ist. Der kleine malerische Ort am Ruppiner See bildete einst den...

  • Prenzlauer Berg
  • 22.03.17
  • 943× gelesen
Die Regionalroute "Oberlausitzer Umgebindehausstraße" der Deutschen Fachwerkstraße führt zu den schönsten Umgebindehäusern in der Oberlausitz. Hier ein Frühlingsgruß aus Obercunnersdorf. | Foto: djd/Deutsche Fachwerkstraße
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Oberlausitzer Schmuckstücke: Regionalroute der Deutschen Fachwerkstraße

Von der Elbe bis zum Bodensee schlängelt sich die Deutsche Fachwerkstraße auf rund 3000 Kilometer Länge und führt durch mehr als 100 Fachwerkstädte und 700 Jahre Bau- und Kulturhistorie. Mit der nunmehr siebten Regionalstrecke – der Oberlausitzer Umgebindehausstraße – kann man sich auf eine besonders interessante Entdeckungsreise begeben. Auf der 112 Kilometer langen Rundtour durch die Orte Ebersbach-Neugersdorf, Kottmar, Herrnhut, Oderwitz, Mittelherwigsdorf, Großschönau und Seifhennersdorf...

  • Mitte
  • 15.03.17
  • 1.280× gelesen
Das Kleist-Museum schlägt auch architektonisch die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. | Foto: Michael Vogt
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Auf den Spuren des Dichters: Zu Besuch im Kleist-Museum in Frankfurt (Oder)

Wer in Frankfurt (Oder) vom Bahnhof aus den Kiliansberg hinunterspaziert, der wird schnell auf den berühmtesten Sohn der Stadt treffen. Im Gertraudpark grüßt das Denkmal von Heinrich von Kleist (1777-1811). Etwas weiter auf der „Kleist-Route“ verweist eine Tafel an einem Plattenbau auf das Geburtshaus des großen Dichters, das im April 1945 niederbrannte. Von hier sind es nur noch ein paar Schritte bis zur Oder und zum Kleist-Museum, das heute eine umfangreiche Dokumentation des literarischen...

  • Prenzlauer Berg
  • 08.03.17
  • 554× gelesen
Im heutigen Lessinghaus wohnte von 1777 bis 1781 Gotthold Ephraim Lessing als Bibliothekar. | Foto: djd/Stadt Wolfenbüttel
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Die Lessingstadt Wolfenbüttel setzt sich vielseitig in Szene

Wolfenbüttel lädt Ausflügler dazu ein, Geschichte und Moderne, Kultur und Kulinarik mit allen Sinnen zu erleben. Die historische Welfenresidenz im Herzen Niedersachsens rückt den bekanntesten ihrer Bürger in den Mittelpunkt: Gotthold Ephraim Lessing. Lessing lebte hier von 1770 bis 1781. Als Bibliothekar im Dienst des Herzogs Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel wirkte er in der weltberühmten Herzog August Bibliothek. 1777 zog er direkt nebenan in ein schmuckes Hofbeamtenhaus, gebaut im Stil...

  • Mitte
  • 01.03.17
  • 551× gelesen
  • 1
Am 26. Februar ab 13.11 Uhr übernehmen die Narren das Regiment auf den Cottbuser Straßen. | Foto: KarnevalVerbandLausitz e.V.
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Zum „Zug der fröhlichen Leute“ - Cottbuser Karnevalsumzug am 26. Februar

Am 26. Februar um 13.11 Uhr ist es wieder soweit. Mit dem „Zug der fröhlichen Leute“ feiert, tanzt und singt sich der größte Karnevalsumzug Ostdeutschlands durch die Straßen von Cottbus. Bis zu 4000 aktive Karnevalisten von zahlreichen Karnevalsvereinen aus der ganzen Lausitz werden die Stadt in närrisches Treiben stürzen. Auf über 80 geschmückten Trucks, in Musikkapellen, in Tanzformationen, als Reiter oder als bunt-kostümiertes Fußvolk werden sie sich ihren Weg durch die erwarteten 80 000...

  • Prenzlauer Berg
  • 22.02.17
  • 996× gelesen
Das Braunschweigische Landesmuseum nimmt zum Reformationsjubiläum das "Jahrhundert des Wandels" in den Blick. | Foto: djd/Braunschweig Stadtmarketing GmbH/Marek Kruszewski
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Kultur in der Löwenstadt: Braunschweig bietet ein volles Programm

Wer besondere Museen liebt, Klassik am liebsten unter freiem Himmel hört oder Spaß daran hat, auf historisch bedeutenden Spuren zu wandeln, kommt 2017 an Braunschweig kaum vorbei. Die Löwenstadt wird beispielsweise das 500. Jubiläum der Reformation umfassend würdigen.  • Auf den Spuren der Reformation: Das 500. Jubiläum der Reformation ist Ausgangspunkt für zahlreiche kulturelle Veranstaltungen in der Löwenstadt, darunter Vorträge, Lesungen und Ausstellungen. Die Reformation hielt hier 1528...

  • Mitte
  • 15.02.17
  • 434× gelesen
Wo sich heute die internationale Kunstszene trifft, herrschte einst quirliger Markttrubel. | Foto: Michael Vogt
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Vom Markt zum Kunstmekka: Ein Besuch in den Hamburger Deichtorhallen

Durch die hohen Fenster der offenen Stahlkonstruktion fällt das Licht auf Besucher, die staunend verharren. Möglich, dass sie die imposante Architektur der großen Halle bewundern, vielleicht sind sie auch fasziniert von den sie umgebenden Kunstwerken. Denn hier in den Deichtorhallen, wo einst Marktschreier hinter Auslagen voller Obst, Gemüse und Blumen lauthals ihre Waren anpriesen, geben sich nun Maler, Bildhauer und Designer von internationalem Ruf ein Stelldichein. Seit 1989 werden...

  • Prenzlauer Berg
  • 08.02.17
  • 504× gelesen
Morgennebel über dem Unteren Odertal, Deutschlands einzigem Flussauen-Nationalpark. | Foto: djd/Tourismusverein NLP UO
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Verzauberte Natur: Singschwan-Tage im Nationalpark Unteres Odertal

Wer im Winter am frühen Morgen zu einer Wanderung in den Nationalpark Unteres Odertal im Nordosten Brandenburgs aufbricht, wird von weißen Nebelschleiern über den Wiesen empfangen. Die Landschaft ist ein Paradies für Vögel und ihre Beobachter. Schemenhaft und mystisch ragen die Bäume in den feuchtkalten Morgenhimmel, Tautropfen glitzern an den Ästen, erste Vogelstimmen erklingen in der watteweichen Stille. Dann steigt die Sonne empor und taucht die verwunschene Flussaue in ein leuchtendes...

  • Mitte
  • 01.02.17
  • 1.276× gelesen
Der Grundstein des Merseburger Doms wurde 1015 durch Bischof Thietmar gelegt. | Foto: Michael Vogt
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Mit magischer Aura: Der Merseburger Dom birgt „zauberhafte“ Kulturschätze

Magisch erscheint der Merseburger Dom St. Laurentius und Johannes gleich in mehrfacher Hinsicht. Von außen wirkt der imposante Sakralbau, dessen Grundstein bereits im Jahre 1015 gelegt wurde, wie eine gewaltige Trutzburg aus der Ritterzeit. Zauberhaft präsentiert sich sein Inneres. Die vielen Kunstwerke und Schätze aus Mittelalter und Neuzeit machen den Merseburger Dom zu einem der bedeutendsten Bauwerke an der Straße der Romantik. Kirchenmusiker staunen zum Beispiel über die prächtige barocke...

  • Prenzlauer Berg
  • 25.01.17
  • 1.369× gelesen

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