Mehr saniert als geplant

Sanierung der Spielplätze läuft

Die Auslastung der Spielplatzsanierungsprogramme durch das Grünflächenamt läuft besser als erwartet. Seit das Kindertagesstätten- und Spielplatzsanierungsprogramm (KSSP) gestartet ist, hat der Bezirk in den vergangenen vier Jahren über 4 Millionen Euro in die Sanierung der Spielplätze investiert.

Die Mittel stammen aus dem Kindertagesstätten- und Spielplatzsanierungsprogramm. Die ursprünglich zur Verfügung stehenden Mittel konnten erhöht werden, in dem der Bezirk übriggebliebene Gelder anderer Bezirke einsetzen konnte. Damit konnte das erhebliche Defizit, das der Bezirk an Spielplätzen hat, ein wenig ausgeglichen werden. Mit der Pflege und Erneuerung der vorhandenen Flächen könne der Bezirk den Kindern wenigstens einen kleinen Ausgleich für die viel zu langen Wege schaffen, die sie mitunter zum nächsten Spielplatz zurücklegen müssen, sagt Stadtrat Oliver Schruoffeneger (Bündnis 90/Grüne). Er bedankt sich bei den Mitarbeitern des Grünflächenamtes: „Ihnen gelingt es seit Jahren immer wieder, neben den eigenen Mitteln auch Reste, die von anderen Bezirken zurückgegeben werden, noch kurzfristig in unsere Spielplätze zu investieren.“ Dieser Leistung sei es zu verdanken, dass allein in den Jahren 2019 und 2020 statt der ursprünglich vorgesehenen 17 Spielplätze 30 Anlagen baulich aufgewertet und saniert werden konnten.

Für 2021 sind weitere neun Spielflächen für die Sanierung vorgesehen. Von den insgesamt 124 Spielplätzen im Bezirk sind dann Ende des Jahres nur noch elf Spielplätze sanierungsbedürftig. „Mit unserer Schwerpunktsetzung im Grünflächenamt wird es gelingen, mehr als die Hälfte der Spielplätze des Bezirks zu sanieren und wieder in einen guten Zustand zu versetzen“, betont Schruoffeneger.