Kampagne zum Einbruchschutz im Winter gestartet

Nur wenige Sekunden braucht ein Einbrecher, um ein Fenster aufzuhebeln. Wie man sich davor schützen kann, darüber informiert die Polizei. | Foto: Polizei Berlin
  • Nur wenige Sekunden braucht ein Einbrecher, um ein Fenster aufzuhebeln. Wie man sich davor schützen kann, darüber informiert die Polizei.
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Berlin. "Bei mir wird schon nicht eingebrochen. Bei mir ist nichts zu holen", ist ein oft genannter Grund, den Einbruchschutz zu vernachlässigen. Viele sind sich des Risikos, Opfer eines Einbruchs zu werden, nicht bewusst.

Viele Einbrüche können durch richtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik verhindert werden. Mit erhöhter Aufmerksamkeit in der Nachbarschaft und einem schnellen 110-Anruf bei verdächtigen Beobachtungen oder Geräuschen leistet jeder einen wichtigen Beitrag zu mehr Sicherheit im Wohnumfeld. Dass Präventionsmaßnahmen wirken, belegt der in den vergangen Jahren stetig gestiegene Anteil der gescheiterten Einbruchsversuche.

Mit Beginn der dunklen Jahreszeit steigt das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden, denn bei früher einsetzender Dämmerung sind Einbrecher häufig aktiv. Ein Einbruch hinterlässt nicht nur materielle Schäden. Oftmals beeinträchtigen psychische Belastungen, persönliche Betroffenheit und der Verlust ideeller Werte das Sicherheitsgefühl und Wohlbefinden der Betroffenen in deutlich größerem Umfang. Doch schon durch einfache Maßnahmen kann jeder etwas für seine Sicherheit tun.

Mit der Kampagne "K-Einbruch" des Programms polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (Pro PK) setzt die Polizei deshalb auf ein umfassendes Informationsangebot und Selbstverantwortung der Bürger. Zentrales Element der Initiative, die von vielen Partnern aus der Wirtschaft mitgetragen wird, ist der Internetauftritt www.k-einbruch.de. Hier erhalten die Besucher neben Verhaltenstipps auch produktneutrale Informationen zu geeigneter Sicherungstechnik oder können sich durch ein "interaktives Haus" klicken, das die Stellen im Haus oder der Wohnung aufzeigt, die besonders gesichert werden sollten.

Die Polizei gibt darüber hinaus ganzjährig zahlreiche Broschüren und Faltblätter zum Thema Einbruchschutz heraus.

Weitere Informationen zu diesem Thema können bei den Präventionsbeauftragten der einzelnen Polizeiabschnitte eingeholt werden. Kontakt gibt es über das Bürgertelefon der Polizei: 46 64 46 64.
Manuela Frey / my
Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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