Kammerspiel über Helena Rubenstein und Elizabeth Arden
Am 30. Oktober findet die Uraufführung des Kammerspiels "Pink – Manchmal braucht’s nur einen Lippenstift" mit Musik von Regine Gebhardt im Bruckner-Foyer des Renaissance Theaters statt.
Es geht um zwei Kosmetik-Pionierinnen, die Zeitgeschichte geschrieben haben: Elizabeth Arden und ihre Erzrivalin Helena Rubinstein, die bis zu ihrem Tod erbitterte Feindinnen waren. Ein subtiles Spiel um Macht und Dominanz im Reich der Schönheit: Ein junger Reporter wittert seine Chance, will über die beiden größten Beauty-Queens des 20. Jahrhunderts ein Portrait schreiben. Er, jung und attraktiv, groß gewachsen, gut aussehend. Ihm gelingt es, zu Miss Arden in ihren Schönheitstempel auf der New Yorker Fifth Avenue vorzudringen. Allerdings, genau an diesem Tage ist in den frühen Morgenstunden die Konkurrentin, Madame Rubinstein, mit 94 Jahren verstorben. Alles Weitere spielt jetzt auf der Bühne mit der roten Tür, dem Markenzeichen des Arden-Imperiums.
"Pink – Manchmal braucht’s nur einen Lippenstift" ist Unterhaltung, Zeitgeschichte und Beauty-Information zugleich. Dazu Visagist René Koch: "Ja, Pink lässt wirklich jede Frau stärker und selbstbewusster erscheinen." Sein Tipp: "Legen Sie einfach etwas Pink auf und sofort wird aus dem Alltagsgesicht eine Hier-bin-ich-Woman." Der Make-up-Experte ergänzt: "In der Farbpsychologie steht Pink, die provozierende Schwester von Rosa, für die Begriffe Präsenz, Gesehenwerden, Extravaganz und Herausforderung."
Das Kammerspiel "Pink – Manchmal braucht’s nur einen Lippenstift" wird am 30. und 31. Oktober, 12. sowie 26. November, 20 Uhr gespielt im Bruckner-Foyer des Renaissance Theaters an der Knesebeckstraße. Karten unter 312 42 02 und auf www.renaissance-theater.de.
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