Schulen am Hüttenweg fordern Ausbau und Erweiterung
Angehörige der Quentin-Blake- und Biesalski-Schule demonstrierten zu Beginn der BVV am Mittwoch, 18. September, erneut für ihre Ziele vor dem Rathaus. Mehrere Dutzend Eltern, Lehrer und Schüler forderten auf Transparenten, mehr Räume für das kommende Schuljahr zur Verfügung zu stellen. Im Juni hatten Eltern und Lehrer per Unterschriftensammlung Rede- und Antragsrecht auf der BVV für ihre Anliegen durchgesetzt. Nach Ansicht der Eltern beider Schulen am Hüttenweg sollte das Gebäude ausgebaut und durch Mensa und Hort ergänzt werden. Es gebe heute bereits an der Quentin-Blake-Schule viermal mehr Bewerber als Plätze, heißt im Flugblatt, das der Förderverein zur Demonstration verteilte. Der Förderverein der Quentin-Blake-Schule verweist darauf, dass durch Zuzug mehr Schüler in der Nähe beider Schulen wohnen werden. Dies sie aufgrund der Fertigstellung mehrerer Wohnprojekte nahe dem Hüttenweg zu erwarten. Von der "Zwangsschrumpfung" der Schulen am Hüttenweg ist die Rede.
Schulstadträtin Cerstin Richter-Kotowski (CDU) weist die Befürchtungen zurück. An beiden Schulen reiche das Raumangebot aus.
Im von der BVV verabschiedeten Antrag heißt es, es sei "zu prüfen, welcher Raumbedarf sich aus der veränderten Wohnsituation im Umfeld der Schule und den daraus resultierenden Bedarfsprognosen ergibt."
Das Bezirksamt wird im jüngsten BVV-Antrag ersucht zu prüfen, in welchem Umfang bauliche Maßnahmen notwendig sind. "Raumteilungen sollen nach Möglichkeit vermieden werden", heißt es im Beschluss der Bezirksverordneten.
Autor:Lokalredaktion aus Mitte |
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