Die Bücherverbrennung auf dem Tempelhofer Feld 1921
Vortrag von Dr. Patrick Helber
Am 18. Dezember 1921 ließ der Neuköllner SPD-Stadtrat Karl Schneider tausende von sogenannten „Schundheften“ auf dem Tempelhofer Feld verbrennen. Warum unternahm er diesen radikalen Schritt? Was verbarg sich hinter der dämonisierten Literatur? Und war die Maßnahme ein Erfolg? Der Historiker und Ausstellungsmacher Dr. Patrick Helber spricht über die Neuköllner Ausprägungen des Kulturkampfs in der Weimarer Republik und ordnet die Verbrennung von Schriften in ihren historischen Kontext ein.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
Anmeldungen / Reservierungen unter 030 627 277 716
Die Veranstaltung läuft im Rahmen der Ausstellung Die Magie des Lesens, die noch bis zum 30. Dezember 2016 im Museum Neukölln zu sehen ist.
Autor:Museum Neukölln aus Britz |
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