Ein Festival fordert Raum
für die Themen Flucht und Asyl am Rande Ost-Berlins
Das „Open Air for Open Minds“ präsentiert dieses Jahr zum 10. Mal alternative und unkommerzielle Kultur in Berlin-Buch. Mit dem Festival soll Rassismus und Ausgrenzung entgegen getreten und für ein solidarisches Miteinander geworben werden
Die Gruppe AKA Vosifa veranstaltet das „Open Air for Open Minds“-Festival dieses Jahr am 10. und 11. Juni erneut im Pankower Ortsteil Buch.
Das „Open Air for Open Minds“-Festival bezieht mit Musik, Theaterperformances, Workshops und Diskussionen Stellung gegen rassistische und asylfeindliche Umtriebe von NPD und Bürgerinitiativen in dem Pankower Bezirk Buch und darüber hinaus. Außerdem steht die Unterstützung von geflüchteten Menschen in Berlin und Brandenburg im Mittelpunkt.
Das Musikprogramm am Freitag ist breit gefächert von Punk aus Italien bis hin zu Liedermachern und Bands aus Berlin. Es kann zu Punk von Los Fastidios, Die Skeptiker und The Incredible Herrengedeck gegen Rassismus getanzt und den Songwritern DOTA und Früchte des Zorns gelauscht werden.
Am Samstag wird zu Berliner, Hamburger und internationalem Hip-Hop gefeiert. Mit dabei sind Antinational Embassy, Neonschwarz, Kobito, Waving the Guns, Jennifer Gegenläufer, Finna und Spezial-K.
Außerdem werden Kino, eine Ausstellung, ein Graffiti-Wettbewerb, eine Feuershow, eine Siebdruckwerkstatt und eine Hüpfburg sowie ein umfangreiches Kinderprogramm auf dem weitläufigen Gelände angeboten.
Die veranstaltende Gruppe erwartet auch im zehnten Jahr wieder über 1000 Gäste.
Mit dem jährlichen „Open Air for Open Minds“ sollen vor allem junge Menschen dazu angeregt werden, sich politisch zu engagieren.
Weitere Informationen gibt es auf der Webseite oder auf Facebook.
Autor:AKA Vosifa aus Buch |
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