Buch. Ein außergewöhnliches Konzert erwartet das Publikum am 24. September in der Bucher Festscheune.
Im Saal auf dem Stadtgut in Alt-Buch 45-51 ist das Ensemble Bürgerbrass zu Gast. Das sind Musiker des Projektes „Bürgersinfonie“. Zehn Blechbläser und ein Schlagzeuger werden die Zuhörer ab 16 Uhr mit einem abwechslungsreichen Programm überraschen. Das Konzert „Fanfare!“ ist zugleich der Abschluss der diesjährigen Konzertsaison der „Bürgersinfonie“.
Im Projektspielen 35 professionelle Musiker aus Berlin und dem Umland. Sie stellen sich bei ihren Konzerten der anspruchsvollen Herausforderung, ohne Dirigent zu musizieren. Das ist Kommunikation auf höchstem Niveau. Alle müssten sehr genau zuhören und aufeinander Rücksicht nehmen, erklärt der Karower Martin Majewski. Er ist Posaunist und einer der Organisatoren des Projektes. Ziel von „Bürgersinfonie“ ist es, „barrierefreie“ Konzerte anzubieten. Soll heißen, das Orchester tritt dort auf, wo das Publikum ist. Die Zuhörer haben kurze Wege. Die Konzerte finden nachmittags, zu recht günstigen Zeiten statt. Und so können alle Bürger in den Genuss der Musik kommen.
Innerhalb des Projektes „Bürgersinfonie“ gibt es unterschiedliche Formationen. Dazu gehören eine große Kammermusikbesetzung mit Streichern und Bläsern, ein Streichoktett, ein Holzbläseroktett, das Ensemble Bürgerbrass mit zehn Bläsern sowie das große Sinfonieorchester. Nach dem Abschluss der diesjährigen Saison wird bereits für 2018 geplant. Die Konzerte der neuen Saison werden dann wieder rechtzeitig angekündigt. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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