Tempelhofer Flughafengebäude für einen Tag zur Besichtigung freigegeben

18. November 2017
12:00 Uhr
Platz der Luftbrücke, Berlin

Tempelhof. Am 18. November öffnet das ehemalige Flughafengebäude am Platz der Luftbrücke von 12 bis 17 Uhr seine Tore. Interessierte haben Gelegenheit, hinter die Kulissen des größten Baudenkmals Europas zu blicken und sich über die Zukunft zu informieren.

Die Besichtigungen werden in Gruppen durchgeführt, dauern etwa 30 Minuten und sind kostenlos. Die Teilnehmer können unter anderem das ehemalige Offiziershotel sehen, das zu einem Digital- und Innovationszentrum ausgebaut werden soll, und für einen weiten Blick über das ehemalige Flugfeld auf das Flughafendach steigen. „Allein die imposante Haupthalle, der Transitgang oder der Blick vom überdachten Vorfeld Richtung Tempelhofer Feld sind schon einen Besuch dieses einzigartigen Ortes wert“, so die Veranstalter.

Außerdem öffnen Mieter und Partner der Tempelhof Projekt GmbH ihre Türen, präsentieren sich mit ihren Angeboten und zeigen, was sich hinter den historischen Mauern tut. Einige Anrainer wie zum Beispiel die Verkehrslenkung Berlin, die Sigmund-Freud-PrivatUniversität, der Rock’n’Roll-Club SilverWings, die Tanzschule Traumtänzer, Berlin Energie oder die Social Return Stiftung mit ihrer Fliegerwerkstatt laden zu eigenen Besichtigungstouren ein. Mehrere Informationsangebote widmen sich dem Entwicklungsziel als neues Stadtquartier für Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft, aktuellen Projekten sowie den Themen der standortspezifischen Historie und Denkmalpflege.

Ganz ohne Sicherheit geht es allerdings nicht. An den Eingängen werden Taschen und Rucksäcke kontrolliert. Gleichzeitig geben die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen und die Tempelhof Projekt GmbH an diesem Tag den Startschuss für die Bürgerbeteiligung an der Konzeptentwicklung zur Nachnutzung des ehemaligen Flughafengebäudes und informieren über Visionen, Projekte und die partizipative Standortentwicklung. Als Gesprächspartner stehen Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher, Kultursenator Klaus Lederer, Tempelhof-Schönebergs Bürgermeisterin Angelika Schöttler und Integrationsstaatssekretär Daniel Tietze zur Verfügung. In einem Social Brainstorming werden Ideen für die Nachnutzung gesammelt. Mehr Infos unter www.thf-berlin.de/tempelhof-projekt-gmbh,  200 03 74 14. HDK

Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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