Ausstellung zu Berlin im Kalten Krieg schließt

28. Januar 2018
15:00 Uhr
Alliierten-Museum, 14195 Berlin
Eins der 100 Objekte der Ausstellung: eine Soldatenattrappe vor einem Plakat der SPD. | Foto: Ulrike Martin
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Die Sonderausstellung „100 Objekte. Berlin im Kalten Krieg“ im Alliierten-Museum an der Clayallee 135 schließt am Sonntag, 28. Januar. Auf der Finissage können Besucher an Führungen teilnehmen und einen Film sehen.

Bei den Rundgängen mit Kuratorin Jula Kugler und Katalogautorin Marion Bayer sind noch einmal die Höhepunkte der Schau zu sehen – von der Soldatenattrappe als Schießziel auf Übungsplätzen bis zum Foto, auf dem Panzer scheinbar auf das Axel-Springer-Hochhaus zurollen. Die 100 Objekte beschreiben Berlin als Bühne, Front und Symbol des Kalten Krieges.

Gleichzeitig bietet sich zum ersten Mal die Gelegenheit, die umgestaltete Dauerausstellung zu besichtigen. Wichtige Themen wie die Entnazifizierung, die Berliner Luftbrücke,die Spionage oder die Zusammenarbeit der alliierten Mächte wurden durch neue, interaktive Stationen erweitert. Es gibt sieben Medienstationen, betitelt mit jeweils einer Leitfrage. Diese Fragen sind bewusst polarisierend formuliert. Sie sollen anregen, sich mit den Themen auseinanderzusetzen.

Es geht aber nicht nur um die Auffrischung der Dauerausstellung. Die neuen Elemente sind bereits eine Vorbereitung auf die zukünftige Ausstellung in einem Hangar auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof. Ab 2020 könnte sie dort zu sehen sein. Zudem wird es mehr Platz für die Exponate des Museums geben.

Die Führungen durch die „100 Objekte“ finden um 15, 16 und 17 Uhr, durch die Dauerausstellung um 15.30 und 16.30 Uhr statt. Der Film „Berlin, geteilte Stadt“ ist um 15 Uhr im Konferenzraum der Nicholson-Gedenkbibliothek zu sehen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Eins der 100 Objekte der Ausstellung: eine Soldatenattrappe vor einem Plakat der SPD. | Foto: Ulrike Martin
Das Buch zur Ausstellung. | Foto: Alliierten-Museum
Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

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