1938 – Warum wir heute genau hinschauen müssen

Einladung zur Lesung mit Gespräch
1938 – Warum wir heute genau hinschauen müssen
Es liest Mitherausgeberin: Barbara Schieb
Moderation: Martina Voigt



1938 markiert einen Wendepunkt. 1938 fallen politische Entscheidungen, die ein Jahr später in den großen Flächenbrand münden. 1938 machen sich Hunderttausende auf die Flucht, sie suchen Schutz vor Verfolgung, aber keiner ist bereit, sie aufzunehmen. 1938 manipulieren politische Agitatoren durch Hetzkampagnen und Falschmeldungen die Bevölkerung und eine beispiellose Gewalt gegen Ausgegrenzte wird schweigend geduldet oder sogar begrüßt. Die Nachwirkungen der sich 1938 anbahnenden Katastrophe sind bis heute spürbar, und die Geister, die damals gerufen wurden, sind heute wieder aktiv.

Aus dem Vorwort: »So brauchen wir nicht nur die Erinnerung an 1938, an die Jahre davor und danach, sondern auch einen mutigen Blick nach vorn. Denn Freiheit und Demokratie müssen auch heute mit Mut und Zivilcourage verteidigt werden.« Klaus von Dohnanyi



Lesung und Gespräch mit der Mit-Herausgeberin, der Historikerin Barbara Schieb.
Durch den Abend führt Martina Voigt, Historikerin und Kuratorin der Dauerausstellung im Martin-Niemöller-Haus.




Das Martin-Niemöller-Haus ist ca. 30min. vor Veranstaltungsbeginn für Sie geöffnet.
Eintritt frei – Spenden erbeten

Autor:

Martin-Niemöller-Haus Berlin-Dahlem e.V. aus Dahlem

Pacelliallee 61, 14195 Berlin
+49 30 233278310
info@mnh-dahlem.de
Webseite von Martin-Niemöller-Haus Berlin-Dahlem e.V.
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