Das jüdische Leben in Berlin zeigt eine Ausstellung im Klubhaus Spandau. Feierlich eröffnet wird sie am Dienstag, 13. Februar.
Jüdinnen und Juden haben die Geschichte Berlins seit Jahrhunderten geprägt und mitgestaltet. Wie sie heute in der Hauptstadt leben, und warum sie Berlin als ihre Heimat bezeichnen, zeigt die Ausstellung "L’Chaim – Auf das Leben!".
Das Jugendamt Spandau hat sie in den Bezirk geholt. Initiator der Ausstellung ist die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA), die den Alltag, die Gedanken und Gefühle jüdischer Berliner in unterschiedlichen Themenfilmen porträtiert. So geben Frauen und Männer unterschiedlicher Herkunft, Sozialisation und Interessen Auskunft über Berlin und Deutschland, zu Beruf, Familie, Sexualität und ihrem Verhältnis zur Religion. Auch Nicht-Juden mit starken Bezügen zum jüdischen Leben Berlins stellt die Ausstellung vor.
Sie eröffnet am 13. Februar um 18 Uhr im Klubhaus an der Westerwaldstraße 13. Danach ist sie bis zum 26. März zu sehen und zwar montags bis freitags von 10 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Für Jugendgruppen werden zur Ausstellung Workshops angeboten. Die Anmeldung dafür erfolgt unter info@klubhaus-spandau.de oder 378 90 90. Austellungssprachen sind Deutsch, Englisch und Arabisch.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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