Die Schauspielerin Esther Esche und der Cellist Andreas Greger laden am Montag, 12. Februar, zu einem unterhaltsamen Abend in die Anton-Saefkow-Bibliothek ein. Im Mittelpunkt stehen Texte von Eberhard Esche.
Esther Esche liest die erfrischend komischen Texte ihres Vaters, des Schauspielers Eberhard Esche. Unter dem Titel „Der Hase im Rausch“ veröffentlichte der Eulenspiegel-Verlag Esches autobiografische Geschichten, in denen der beliebte Theater-Mime von den gesellschaftlichen Zuständen und von den Leuten erzählt, die Theater machen.
Eberhard Esche starb 2006 im Alter von 72 Jahren. Seine Tochter Esther bringt die Texte ihres Vaters heute wieder auf die Bühne, begleitet wird sie dabei vom Solocellisten der Staatskapelle Berlin, Andreas Greger. Er spielt auf seinem Streichinstrument Melodien von Johann Sebastian Bach.
Esther Esche studierte an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“, sie war und ist in zahlreichen Film- und Fernsehrollen zu sehen. 2003 erhielt sie den Darstellerpreis als „Beste Schauspielerin“ des Europäischen Filmfestes in Brest.
Andreas Greger ist seit 1986 Solocellist der Staatskapelle, er studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ und hat bei etlichen nationalen und internationalen Wettbewerben Preise abgeräumt. Aktuell ist er als Professor für Violoncello an der Hans-Eisler-Hochschule tätig.
Der Eintritt zur Veranstaltung „Der Hase im Rausch spielt Cello“ am 12. Februar um 19 Uhr in der Bücherstube am Anton-Saefkow-Platz 14 kostet vier, ermäßigt drei Euro.
Karten im Vorverkauf und weitere Informationen gibt es unter 902 96 37 73.
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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