Neuigkeiten aus erster Hand erfahren, mit Kommunalpolitikern diskutieren oder ein buntes Unterhaltungsprogramm genießen: Das alles und mehr können Lichtenberger am 2. März bei der „Nacht der Politik“ im Rathaus.
Der Startschuss obliegt traditionell dem Bürgermeister: Punkt 18 Uhr eröffnet Michael Grunst (Die Linke) die Lichtenberger Nacht der Politik, indem er die Beleuchtung am Haupteingang des Rathauses in der Möllendorffstraße 6 einschaltet. Sobald die Fassade in rotes Licht getaucht ist, präsentiert die Gruppe „Feuerregen“ eine spektakuläre Show mit brennenden Feuerketten, Fächern und Hula-Hoop-Reifen.
Gegen 18.30 Uhr geht es dann drinnen weiter. Für Informationen, Beratung und Austausch vor Ort stehen diverse Ämter und Einrichtungen, unter anderem das Mobile Bürgeramt, das Museum Lichtenberg, der Förderverein des Tierparks, das Ordnungsamt sowie die Gleichstellungs-, Klimaschutz- und Inklusionsbeauftragten bereit. Ebenfalls um 18.30 Uhr kürt der Bürgermeister im Ratssaal die Gewinner des Fotowettbewerbs „Lichtenberger Lieblingsorte“. Anschließend präsentiert sich dort das Bezirksamt als Arbeitgeber. Schulstadtrat Wilfried Nünthel (CDU) informiert über Schulbauvorhaben im Bezirk.
Unter dem Motto „Politik trifft Thema“ stellen sich von 20 bis 21 Uhr Bezirksverordnete und Fachleute den Fragen der Gäste. Bei den offenen Gesprächen geht es um Wohnen, Mieten, freiwilliges Engagement, Seniorenthemen oder Gesundheit. Die Fraktionen der Bezirksverordnetenversammlung halten in ihren Räumen und auf dem Hof neben Infos auch diverse kulinarische Angebote bereit.
Ab 21.30 Uhr beginnt der unterhaltsame Teil: Die Band „Krähe“ heizt im Ratssaal mit deutschen Liedern aus eigener Feder ein. Regionale Produkte „Made in Lichtenberg“ bietet ein kleiner Markt im Rathaushof an. Dort gibt es auch Imbiss- und Getränke-Stände. Und von 19 Uhr bis zum Ende der Politiknacht spielt „Fuchs von Zimmer“ Swing in der Rathaus-Galerie. „Schauen Sie vorbei und kommen Sie mit uns ins Gespräch“, sagt Michael Grunst. „Wir haben an diesem Abend viel Zeit, um Antworten auf Ihre Fragen zu geben.“
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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