Friedenau. Er war der erste von mittlerweile sechs Berliner Läden des internationalen Verbunds mit dem Schwerpunkt Entwicklungs- und Katastrophenhilfe: der Oxfam-Shop in der Rheinstraße. In diesem Jahr feiert er sein 20-jährige Bestehen.
Die Welt gerechter machen und die Armut abschaffen, das ist das Ziel von Oxfam seit 1942. Dafür streiten auch die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Shops in Friedenau. Die Idee ist einfach und wirkungsvoll: Wie die übrigen rund 2900 Freiwilligen in den derzeit 49 Läden verkaufen sie gespendete Gebrauchtwaren, um mit den Erlösen die Organisation und ihre Projekte zu finanzieren.
Das Angebot in der Rheinstraße ist vielseitig. Es reicht von Damen-, Herren- und Kinderkleidung über Schuhe, Accessoires und Schmuck bis zu Haushaltswaren, Heimtextilien, Büchern, CDs, DVDs, Schallplatten, Spielen, Spielzeug und Fairtrade-Lebensmitteln. Den runden Geburtstag wollen Shop-Leiterin Ulla Pohl und zahlreiche Mitglieder des ehrenamtlichen Teams mit einer Feier am 20. Februar begehen. Kunden erhalten 20 Prozent Rabatt auf alles. Ausgenommen sind Gepa-Artikel.
Um 11 Uhr gratulieren Christel Kaestner, Geschäftsführerin der Oxfam-Shops in Deutschland, und Jörn Kalinski, Leiter der deutschen Oxfam-Lobby- und Kampagnenarbeit, zum Jubiläum. Die ehrenamtliche Helferin Jessica Mahnke (Gitarre und Gesang) sorgt für die passende musikalische Umrahmung. Dazu werden Kaffee, Tee und Leckeres aus fairem Handel gereicht.
Der Oxfam-Shop in der Rheinstraße 22 ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und sonnabends von 10 bis 14 Uhr geöffnet. KEN
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Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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