„Das Brunnenviertel aus der Sicht der Überflieger“ lautet der Titel des ersten Geschichtscafés im Brunnenviertel.
Den Auftakt macht der Historiker Niklaas Görsch, der „alte Karten und Stadtpläne zeigen und zum Sprechen bringen wird“, heißt es in der Einladung. Anhand der alten Karten will Görsch die Entwicklung und Besonderheiten des Brunnenviertels darstellen. Die Gäste sollen über die vorgestellten Karten und das Thema Verkehr diskutieren. Wer möchte, kann eigene alte Stadtpläne oder Fotos mitbringen. Unter den historischen Plänen sind unter anderem eine Droschkenkarte, eine einhundert Jahre alte Radkarte und Straßenbahnkarten.
Das Geschichtscafé findet am 25. März um 14 Uhr im Seminarraum in der Ramlerstraße 20 statt. Der Eintritt ist frei.
Die Geschichtswerkstatt „Anno erzählt” soll vier Mal im Jahr stattfinden. Im Juni stehen historische Kriminalfälle auf dem Programm. Organisiert werden die Nachmittage vom Stadtteilverein Brunnenviertel, finanziert vom Quartiersmanagement Brunnenviertel-Brunnenstraße. Mit der Geschichtswerkstatt „Anno erzählt” soll auch ein öffentliches Archiv mit Bildmaterial und Dokumenten über das Brunnenviertel aufgebaut werden. 2019 soll das Archiv eröffnen, so Initiator Andrei Schnell. Es gibt eine Gruppe der Geschichtswerkstatt, die sich immer mittwochs um 17 Uhr im Seminarraum in der Ramlerstraße 20 trifft.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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