Hakenfelde. Wegen großer Nachfrage wird die Lesung mit Gespräch zu Marie Jalowicz Simons Buch "Untergetaucht" am Montag, 28. Mai, um 19 Uhr im Clubhaus am Simonshof im Evangelischen Johannesstift, Schönwalder Allee 26, wiederholt. Marie Jalowicz Simon, die unter anderem Zwangsarbeit bei Siemens leisten musste, hatte als Tochter einer jüdischen Familie den Nationalsozialismus im Untergrund überlebt. Später wurde sie Professorin für Antike Literatur- und Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität. Sie starb 1998. Ihr Sohn Hermann Simon, bis 2015 Direktor der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, stellt das Buch mit ihren Erinnerungen (Fischer Taschenbuch, ISBN 978-3-596-19827-6, 423 Seiten, 10,99 Euro) vor. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden gebeten. Auch eine Anmeldung unter 335 24 31 ist sinnvoll. CS
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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