Dialogveranstaltung: Alles Hummus oder Was?– Endlich Butter bei die Fische!

Dialogveranstaltung:
MAKE HUMMUS NOT WALLS – Endlich Butter bei die Fische!
Am Donnerstag den 28. Juni um19:30 Uhr, im Rathaus Tiergarten( Balkon Saal)

Die Themen Antisemitismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sind aktueller denn je. Gefragt sind nachhaltige Aufklärungs- und Handlungskonzepte!

Der Antisemitismus zieht sich durch alle Gesellschaftsgruppen und ist nicht nur heute, sondern auch morgen ein Thema, was uns alle beschäftigt und beschäftigen sollte!

Für Vereinfacher und Rechtspopulisten wurde der Antisemitismus durch muslimische Geflüchtete importiert. Damit negieren sie jahrhundertealte antisemitische Narrative und Verschwörungstheorien hierzulande.

Dabei bedienen auch gruppenbezogene Rassismen verschwörerische Theorien und erschweren das friedliche Zusammenleben. Zwischen Muslimen und Juden wird darüber hinaus von den unterschiedlichsten Seiten eine Feindschaft konstruiert, die es nicht geben sollte. Wir sind daher alle gefragt, egal welcher Herkunft, wachsam und clever unsere Sinne zu schärfen und uns nicht hinters Licht führen zu lassen.

Bei unserer Dialogrunde wollen wir unter anderem folgenden Fragen auf den Grund gehen und die unterschiedlichen Perspektiven kennenlernen:

Was ist muslimischer Antisemitismus und wie tritt dieser zutage?
Wie erkennen wir menschenverachtende Tendenzen und wie gehen wir dagegen vor?
Wie nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung wahr?
Welche verantwortliche Rolle hat dabei unsere Verwaltung und die Politik?
Welche Rolle spielt die Berichterstattung und unsere Wahrnehmung bei dieser Thematik?

Unsere Dialogpartner sind:

Levi Salomon (Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus)

Stephan Winkelhöfer (Integrationsbeauftragter von Mitte)

Dervis Hizarci (Kreuzberger Initiative gen Antisemitismus)

Qusay Amer (Student aus Syrien)

Deniz Greschner (Multikulturelles Forum)

Shiva Saber-Fattahy (Kiezmütter von Moabit)

Mohamad Zaher (Karame e.V.)

Die Dialogrunde wird moderiert durch Kemal Hür (Freier Journalist beim Deutschlandfunk)
Die Plätze sind begrenzt, daher möchten Wir Ihnen nahelegen, sich unter folgender Emailadresse bis zum 22.Juni anzumelden event@transaidency.org

Autor:

Jouanna Hassoun aus Moabit

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