Haselhorst. Der Verein Klang-Holz wird in diesem Jahr 20 Jahre alt und feiert das am 20. November von 14 Uhr bis 21 Uhr auf der Zitadelle im Gotischen Saal mit Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD), Kulturstadtrat Gerhard Hanke (CDU) und Museumsleiterin Andrea Theissen.
Die Veranstaltung ist ein Festival mit vielfältiger handgemachter Musik: Rock, Pop, Folk, Jazz sind genauso zu hören wie traditionelle und mittelalterliche Stücke.
1992 holte der damalige Kunstamtsleiter Gerd Steinmöller den Instrumentenbauer Norbert Dobisch als ersten kulturellen Nutzer auf die zuvor nur militärisch genutzte Festung. Dobischs Motto „Es gibt keine unmusikalischen Menschen!“ führte 1996 zur Gründung des gemeinnützigen Vereins Klang-Holz.
Klang-Holz steht für Kulturförderung, Jugendhilfe und lebenslanges Lernen, veranstaltet Instrumentenbau- und Spielkurse für Kinder und Erwachsene, gibt Musikern eine Bühne und fördert das Zusammenleben von Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedener Kulturen in Spandau. Längst vergessene Musikinstrumente wurden und werden konstruiert und modern genutzt.
Lieder, Funk, Akkordeon und Klezmer sind dabei
Am 20. November können sich die Besucher auf folgende Künstler freuen: Arjopa (tuvinischer Kehlgesang & Pferdekopfgeige), Chile Nuevo (Folk), CuerdaSon (Lieder), Dreykorn (Lieder & Songs), Frank Schreiber (Fingerstyle – Folk Blues Jazz), Gampelspil (alte Musik im neuen Gewand), Gitarrenschüler (des Projektes „Musik mit Flüchtlingskindern“), Klezola (Klezmer), Lari und die Pausenmusik (Liedermacher Rock), Moon EXperience (progressiver Funk), Spandauer Bälger (Akkordeon), Wolfgang Walter (Folk), Vicente Tolaba (lateinamerikanischer Folk). CS
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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