Spandau. Die Heimatkundliche Vereinigung Spandau erinnert am Montag, 19. März, um 17 Uhr mit einem rund 90-minütigen Spaziergang an die deutsche Revolution von 1848. Die Stadt Spandau war damals eine Stütze der deutschen Demokratiebewegung, die ihren Höhepunkt in der Wahl von Parlamenten hatte. Spandau war sowohl in der Deutschen Nationalversammlung in Frankfurt am Main als auch in der Preußischen Nationalversammlung mit jeweils einem Abgeordneten vertreten. Beide gehörten dem Flügel der Demokratie- und Republikbefürwortern an. In Brandenburg an der Havel und in Spandau selbst spielte sich aber auch am Ende der Revolutionszeit die Flucht des Spandauer Bürgermeisters Zimmermann aus dem Gefängnis ab. Der Spaziergang führt zu Orten der Revolution. Die Teilnahme ist kostenfrei. Treffpunkt ist das Rathaus, Carl-Schurz-Straße 2/6. CS
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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