Wasser kennt keine Grenzen: Experten informieren

6. Juli 2017
10:00 Uhr
Rathaus Spandau, 13597 Berlin

Spandau. Über das grenzübergreifende Wassersystem zwischen Spandau und Brandenburg informiert am 6. Juli eine Fachveranstaltung im Rathaus.

Wasser ist etwas Offensichtliches. Man sieht es in Seen, Flüssen, Teichen, es kommt aus dem Wasserhahn. Doch was ist mit dem Wasser, das man nicht sieht? Was bedeutet es, Grundwasser in Spandau und Staaken zu fördern, wenn gleichzeitig die Trockenheit zunimmt und der Wasserbedarf steigt?

Diese und andere Fragen will eine Fachveranstaltung zum Thema „Wasser kennt keine Grenzen“ am 6. Juli klären. In Vorträgen wird der Frage nachgegangen, inwieweit länder- und gemeindeübergreifende Konzepte und Maßnahmen initiiert und aufeinander abgestimmt werden können. Denn Grundwasser stoppt nicht an der Landesgrenze, wie das Landschaftsgebiet zwischen Spandauer Forst, Falkenseer Kuhlake und Niederneuendorfer Kanal zeigt. Auch auf die Folgen der Grundwasserförderung für Moore und geschützte Naturräume (FFH-Gebiete) gehen die Referenten aus Wasserwirtschaft und Umwelt- und Naturschutz näher ein. Im Anschluss ihrer Vorträge diskutieren die Experten mit dem Publikum.

Die Veranstaltung ist für alle Interessierten öffentlich. Getagt wird von 10 bis 16 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Spandau, Carl-Schurz-Straße 2/6. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro. Veranstalter sind der Verein Regionalpark Osthavelland-Spandau, die AG Naturschutz und Landschaftsplanung sowie das Umwelt- und Naturschutzamt Spandau. uk

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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