In zwei Konzerten präsentiert der Charité Chor Berlin gemeinsam mit dem Prometheus Ensemble das Requiem op. 48 von Gabriel Fauré (SolistInnen: Johanna Knauth und Tobias Müller-Kopp) sowie die Uraufführung des Werkes N30 von Elisabeth Angot.
Der Charité Chor Berlin ist ein ambitionierter gemischter Kammerchor unter der Leitung von Adrian Emans, der musikbegeisterte Studierende und junge Berufstätige mit langjähriger Chorerfahrung vereint. Im Chor treffen so Sänger*innen unterschiedlicher Fachrichtungen und Nationalitäten aufeinander. Das Ensemble hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2013 zu einem der renommierten und etablierten Kammerchöre der Stadt entwickelt. Dabei zeichnet es sich durch seine junge Dynamik, hohe musikalische Qualität und vielseitigen Projekte aus.
Mit Faurés Requiem (1887) soll an das Ende des Deutsch-Französischen Krieges (1870–71) vor 150 Jahren erinnert und der Todesopfer gedacht werden. Es wird auch auf die Entwicklung der Beziehung zwischen Frankreich und Deutschland geblickt – heute ist diese exemplarisch für europäische Integration und zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit und Freundschaft. Eine musikalische Verbindung zwischen den Ländern stellt die junge französische Komponistin Elisabeth Angot dar, die in Berlin studiert hat. Die Uraufführung ihres Werkes für Chor, Orgel und zwei Hörner ermöglicht eine spannende Auseinandersetzung mit der Neuen Musik als Ergänzung und Kontrast zu Faurés Requiem.
Tickets gibt es unter https://www.charitechorberlin.de/ (17€ / erm. 13€).
Autor:Charité Chor Berlin aus Mitte |
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