THF 33-45 e.V. und Wasserturm Kreuzberg e.V. präsentieren:
Im Sommer sorgte der Film „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ für Diskussionen. Die Dokumentation von Sophie Hafner und Joachim Schroeder war vom WDR und dem deutsch-französischen Sender Arte in Auftrag gegeben, dann aber wegen angeblicher inhaltlicher Mängel abgelehnt worden, der Film thematisiere vor allem den Nahost-Konflikt, weniger den Antisemitismus in Europa. Erst nach vielen Kontroversen wurde der Film kommentiert ausgestrahlt.
Das Verbrennen der israelischen Flaggen und der Ruf „Tod den Juden“, wie er in vielen Städten nach der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch Donald Trumps weltweit zu hören war, verdeutlicht, dass diesem Konflikt offenbar ein massiver Antisemitismus zugrunde liegt. Im Umfeld der Gedenkfeiern zu den Novemberpogromen 1938 war es bereits zu zahlreichen antisemitischen Vorfällen gekommen. Teilnehmende wurden als „Faschisten“ bezeichnet, Umstehende hatten „Nieder mit Israel“ gerufen.
Filmvorführung mit Diskussion
Eintritt: Spende.
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