Verfolgte Moderne: Ausstellung im Willy-Brandt-Haus

3. September 2017
Willy-Brandt-Haus, 10963 Berlin
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Käthe Kollwitz: "Erwerbslos" von 1926 auf dem Zyklus "Proletariat". | Foto: Käthe Kollwitz, Proletariat
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  • Käthe Kollwitz: "Erwerbslos" von 1926 auf dem Zyklus "Proletariat".
  • Foto: Käthe Kollwitz, Proletariat
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Kreuzberg. Der 150. Geburtstag der Bildhauerin und Grafikerin Käthe Kollwitz (1867-1945) sowie der 80. Jahrestag der Ausstellung "Entartete Kunst" der Nazis sind Anlass für die Schau "Verfolgte Moderne".

Sie ist bis 3. September im Willy-Brandt-Haus, Stresemannstraße 28, zu sehen und zeigt Werke aus der eigenen Sammlung. Zu ihnen gehören elf grafische Arbeiten von Käthe Kollwitz, die zwischen 1893 und 1931 entstanden sind.

Im zweiten Teil werden insgesamt 29 Bilder vorgestellt, deren Künstler nach 1933 von Diffamierung und Verbot betroffen waren. Ihre Werke entsprachen nicht den Vorgaben des nationalsozialistischen Kunstbegriffs. Viele Künstler waren bereits aus "rassischen Gründen" aus dem Kunstbetrieb ausgeschlossen.

Zahlreiche verfemte Bilder oder Skulpturen wurden 1937 unter dem Titel "Entartete Kunst" zunächst in München, danach in weiteren Städten präsentiert. Die Ausstellung war als eine Art Abschreckung für die Volksgenossen gedacht, sorgte aber zumindest bei einigen Besuchern eher für das Gegenteil. Danach verschwanden die Arbeiten weitgehend aus der Öffentlichkeit.

Geöffnet ist "Verfolgte Moderne" dienstags bis sonntags von 12 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Für den Zugang ist ein Ausweis erforderlich. tf

Käthe Kollwitz: "Erwerbslos" von 1926 auf dem Zyklus "Proletariat". | Foto: Käthe Kollwitz, Proletariat
Elfriede Lohse-Wächtler (1899-1940) gehörte nicht nur zu den verfemten Künstlern, sondern wurde außerdem im Rahmen des Euthanasieprogramms der Nazis ermordet. Hier ihr Bild "Paar". | Foto: Elfriede Lohse-Wächtler, Paar, 1930
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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