Bauhaus-Künstlerinnen - Zum 100-jährigen Gründungsjahr

Vortrag und Gespräch mit Elke Melzer

Drei Monate bevor das Bauhaus in Weimar 1919 seine Pforten öffnete, durften Frauen in Deutschland zum ersten Mal wählen. Es herrschte Aufbruchstimmung. Doch ein weit verbreiteter Konservatismus stand dem neuen Geist entgegen. Wie wirkte sich die historische Situation auf Leben und Arbeit von Künstlerinnen aus?
Bei dieser Veranstaltung werden nicht nur Werke der Frauen am Bauhaus anhand von projizierten Bildern präsentiert, sondern auch Fotografien, die einen Eindruck vom Leben am Bauhaus vermitteln. Es werden so unterschiedliche Arbeiten wie das Kinderzimmer im Musterhaus Am Horn von Alma Siedhoff-Buscher gezeigt, das berühmte Teekännchen der Metallgestalterin Marianne Brandt und Textilarbeiten mit geometrischen Mustern von Gunta Stölzl.

Elke Melzer
Kunsthistorikerin, Kuratorin und Kulturmanagerin.
Seit 2015 Leiterin von Kunstgeschichtskursen für Kinder und Jugendliche. Das Format kunsthistorische Vorträge und Gespräche für Erwachsene besteht seit 2017, u.a. die Reihe Kunst-Café in der Villa Skupin.

Keine Anmeldung notwendig.
Offen für alle.

Ort: Frauenzentrum Schokofabrik, Seminarraum, Naunynstr. 72, 10997 Berlin

zur Facebook-Veranstaltung

Foto:
Herkunft: Klassik Stiftung Weimar / Urheber: Erich Consemüller / Titel: Marcel Breuer mit seinem "Harem"

Autor:

Frauenzentrum Schokofabrik e.V. aus Kreuzberg

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