Lichtenberg. „Wiedersehen in Lichtenberg – Über Neonazis und die Verharmlosung rechter Gewalt“ ist der Titel eines Podiumsgesprächs am Donnerstag, 24. Mai, um 19 Uhr auf dem Campus für Demokratie an der Normannenstraße. Ingo Hasselbach – ehemalige Führungsgröße der Ostberliner Neonazi-Szene und Gründer der Aussteigerinitiative EXIT – diskutiert mit dem Journalisten Peter Wensierski über die rechte Szene in der DDR und die Ursprünge der Radikalisierung. Sie gehen dabei auch der Frage nach, wie offensiv heute rassistische und neonazistische Motive und Taten als solche benannt werden. Die Fotografin, Autorin und Filmproduzentin Nadja Klier moderiert das Gespräch. Zu sehen sind bislang unveröffentlichte Filmausschnitte aus der rechten Szene Ostberlins um 1990. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, Ort ist Haus 22 der ehemaligen Stasi-Zentrale an der Ruschestraße 103. Veranstalter ist die Robert-Havemann-Gesellschaft und der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen. Hinweis: Der Zugang zum Veranstaltungsort ist nicht barrierefrei, das Platzangebot begrenzt. bm
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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