Der Investigativjournalist Jürgen Schreiber stößt bei einer Recherche im Stasi-Unterlagen-Archiv auf einen mysteriösen Mordfall, der jahrzehntelang streng geheim gehalten wurde: Anfang der 1960er Jahre werden zwei halb verweste Leichen in einem Waldstück bei Ost-Berlin gefunden. Zunächst führen alle Spuren ins Leere. Nach jahrelanger Puzzlearbeit ergibt sich für die Stasi-Ermittler ein erschreckendes Bild: Ein Mann aus den eigenen Reihen scheint Blut an den Händen zu haben.
Buchvorstellung | 21. Februar 2019 | 19 Uhr
Im Gespräch mit Dagmar Hovestädt (BStU) schildert der Autor Jürgen Schreiber die Entstehungsgeschichte des Buches über den Fund des geheimen Vorgangs „Doppelmord/Autobahn“ im Stasi-Unterlagen-Archiv. Auszüge aus dem Buch trägt der Schauspieler Dietmar Wunder vor. Im Anschluss laden wir Sie zu einem Empfang ein.
Im Vorfeld der Buchvorstellung findet eine Sonderführung zur Hauptabteilung IX, dem Untersuchungsorgan des MfS, ins Stasi-Unterlagen-Archiv statt.
Beginn: 18:00 | Treffpunkt: „Haus 7“
Eine Veranstaltung des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen in Kooperation mit dem Droemer Verlag und der Robert-Havemann-Gesellschaft.
Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Ort:
Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie
"Haus 22"
Ruschestraße 103
10365 Berlin
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