Erinnerung an die Isensteins

Lichtenrade. Mit seinem bereits achten „Salon Hermione“ möchte Gerhard Moses Heß am Sonntag, 19. August, an die beiden Kunstpädagogen Harald und Hildegard Isenstein erinnern. Los geht es um 15 Uhr im Lortzingclub, Lortzingstraße 16. Harald Isenstein (1898 bis 1980) wurde als Bildhauer durch Büsten von Albert Einstein, Käthe Kollwitz und vielen anderen Persönlichkeiten berühmt. Er wohnte bis 1933 in Mahlow, kurz vor der Stadtgrenze zu Lichtenrade. 1933 flohen die Isensteins nach Dänemark, nachdem die Nazis ihr Haus und ihr Atelier überfallen hatten. Dort war Harald Isenstein hoch angesehen. Sein Nachlass umfasst rund 7000 Skulpturen, Zeichnungen, Gemälde und Skizzen, die heute im Museum von Korsør in Dänemark aufbewahrt werden. Nach Mahlow und Berlin kehrte er nie wieder zurück. Der Eintritt zum „Salon Hermione“ ist kostenlos. Anmeldung unter gerhard-moses-hess@web.de oder 0163/3417053. PH

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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