Caféhaus-Kultur im Atrium: Präsentationsbühne für junge Künstler

8. Februar 2017
18:00 Uhr
Jugendkunstschule Atrium, 13435 Berlin
Atrium-Leiterin Claudia Güttner (l.) und die Koordinatorin für interdisziplinäre Kunstprojekte, Sonja Hohn. | Foto: Christian Schindler
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Märkisches Viertel. Die Caféhaus-Kultur lebt wieder auf – im Kreativcafé der Jugendkunstschule Atrium, Senftenberger Ring 97.

Eigentlich gibt es das Kreativcafé schon lange. Immer montags bis freitags von 15.30 bis 19 Uhr ist als Literaturcafé geöffnet. Zum Beinahe-Selbstkostenpreis gibt Kaffee und Kuchen und vieles, was gesund ist. Und ganz von selbst hat es sich in ein Kreativcafé verwandelt: „Hier kommen oft Eltern mit ihren Kindern her, die die Zeit zwischen Kita-Schluss und eigener intensiver Zeit für die Kinder überbrücken möchten“, sagt Atrium-Leiterin Claudia Güttner.

So wurden Spielecken geschaffen für Kinder ab drei Jahren, die zeichnen und basteln oder in Bilderbüchern blättern möchten. Daraus wurden dann die festen Termine donnerstags ab 16.30 Uhr und dienstags ab 16 Uhr, in denen Eltern dann entspannt ihren Kleinen zusehen oder Besorgungen machen können.

Impro-Show am 8. Februar

Von den kreativen Kleinen wird nun der Bogen zu den künstlerisch aktiven Erwachsenen geschlagen. Mittwochs können sich von 18 bis 20 Uhr Gruppen oder auch einzelne präsentieren, die Gedichte geschrieben, Theater erprobt oder Performances ausgearbeitet haben. Der erste Termin steht auch schon fest: Am 8. Februar startet eine Impro-Show, erarbeitet von einem jahrgangsübergreifenden Theaterkurs der benachbarten Bettina-von-Arnim-Schule. Für das Publikum gilt hier: mitmachen erlaubt!

Ein etablierter Schriftsteller sitzt dann am 22. Februar ab 18 Uhr auf dem Podium. Moritz Matthies liest aus seinem Krimi „Ausgefressen“, dem ersten Krimiband mit den Erdmännchen aus dem Zoo.

Ebenfalls dem geschriebenen Wort gewidmet ist der Mittwochs-Treff von 15.30 bis 17.30 Uhr. Er richtet sich an Jugendliche zwischen neun und 18 Jahren, die eine eigene Zeitschrift machen möchten. Sie soll unter dem Titel „Stuff Youth News Berlin“ vier Mal im Jahr erscheinen.

Das leibliche Wohl steht montags von 15.30 bis 17 Uhr im Mittelpunkt. Dann wird gemeinsam gekocht. Aus Früchten der Saison werden leckere Säfte gemixt. Die „Saftbar“ hat immer am ersten und dritten Montag geöffnet, die „Kochbar“ an den geraden Montagen.

Die Angebote der Kreativbar sind kostenlos, nur bei Kochen und Mixen wird abhängig von den Gerichten ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben. Wer sich auf der Präsentationsbühne vorstellen möchte, sollte sich wegen der Termine mit dem Sekretariat des Atriums unter  40 38 29 60 oder per E-Mail unter info@atrium-berlin.de absprechen. CS

Atrium-Leiterin Claudia Güttner (l.) und die Koordinatorin für interdisziplinäre Kunstprojekte, Sonja Hohn. | Foto: Christian Schindler
Hier lebt das Café als Literaturort wieder auf: Die Jugendkunstschule Atrium am Senftenberger Ring 97. | Foto: Christian Schindler
Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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