Märkisches Viertel. Die Regisseurin Nina Behrendt feiert mit ihrer Inszenierung der „Nashörner“ von Eugène Ionesco in der Jugendkunstschule Atrium, Senftenberger Ring 97, Premiere am 11. Mai um 19.30 Uhr.
In dem Stück des französischen Dichters verwandeln sich Menschen in die im Titel erwähnten Nashörner. Doch nicht jeder bemerkt das.
Die Regisseurin Nina Behrendt geht im Atrium mit sieben Schauspielern in 13 Rollen der Frage nach, inwieweit die Welt zum Monster geworden ist. Das Ensemble verspricht, „dem allgegenwärtigen Hang zum Konformismus übers Gesicht zu lecken“. Die Veränderung, die die Figuren mitmachen, werden „in verdaulichen Happen auf dem schmalen Grat zwischen deliziös und genießbar“ gereicht.
Vorstellungen gibt es am 11., 12., und 13. Mai jeweils um 19.30 Uhr. Gespielt wird ohne Pause bis 21 Uhr. Karten kosten sieben Euro, ermäßigt drei Euro. CS
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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