Der diesjährige Hannah-Höch-Preis geht an Christiane Möbus. Die 1947 in Celle geborene Künstlerin bekommt den bedeutendsten Kunstpreis des Landes Berlin für ihr herausragendes künstlerisches Lebenswerk am 27. September in der Nikolaikirche verliehen.
Christiane Möbus erschafft mit ihren Installationen, Performances, Fotoarbeiten, Filmen und Texten poetische Sinnbilder, heißt es in der Pressemitteilung. Die Jury bestand aus Mitgliedern der Förderkommission Bildende Kunst, der Vertreter der Berlinischen Galerie, des Georg-Kolbe-Museums, des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin, des Neuen Berliner Kunstvereins und des Stadtmuseums Berlin angehören.
Der Hannah-Höch-Förderpreis wurde Sunah Choi zuerkannt. Die 1968 in Korea geborene Künstlerin stellt seit 20 Jahren international aus und lebt in Berlin.
Der Hauptpreis ist mit 80 000 Euro dotiert (davon 25 000 Euro Preisgeld), der Förderpreis mit 38 000 Euro (davon 10 000 Euro Preisgeld). Die Preise beinhalten jeweils eine Ausstellung und eine Publikation. In diesem Jahr wird der Preis vom Stadtmuseum Berlin ausgerichtet und am 27. September im Museum Nikolaikirche verliehen. Die Ausstellungen der Preisträgerinnen sind dort vom 28. September bis zum 25. November 2018 zu sehen.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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