Mitte. An der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität (HU) in der Burgstraße 26 wurde am 26. April im Foyer die Ausstellung „Religion und Flucht – Ein Weg durch Geschichten von Geflüchteten“ eröffnet. Im Zentrum der Ausstellung stehen Fluchtgeschichten von Menschen, deren Wege meist von Syrien nach Deutschland führten. Studenten haben sich über drei Semester mit den Themen Flucht, Migration, Religion und der Frage auseinandergesetzt, wie Verstehens- und Denkprozesse ablaufen. Dazu wurden Gespräche mit acht Geflüchteten aus Syrien und Pakistan über Zusammenhänge von Religion und Flucht geführt, teilt die HU mit. Die Ausstellung ist bis zum 17. Mai zu sehen. Sie erzählt nicht nur Fluchtgeschichten nach, „sondern problematisiert auch, wie schwer verständlich diese für Westeuropäer sind und wie leicht sie für politische Zwecke instrumentalisiert werden“, heißt es. DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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