Podiumsdiskussion: Berlin 1884 - Wie können wir aus unserem kolonialen Erbe lernen?

11. Juni 2017
14:30 Uhr
Alexanderplatz, 10178 Berlin

Berlin 1884 - wie können wir aus unserem kolonialen Erbe lernen?

Berlin, 1884/85: Auf der sogenannten Kongokonferenz teilen Vertreter der Kolonialmächte Europas, des osmanischen Reiches und der USA den afrikanischen Kontinent auf und ziehen willkürliche Grenzen – die bis heute bestehen. Die Auswirkungen, welche die Beschlüsse der Berliner Kongokonferenz haben, reichen bis in die Gegenwart und machen sich nicht nur in Afrika, sondern weltweit bemerkbar. Immer wiederkehrende Debatten – etwa auch um die Umbenennung kolonialrassistischer Straßennamen wie die Petersallee oder der Nachtigalplatz im „Afrikanischen Viertel“ in Berlin – zeigen, dass die Aufarbeitung der deutschen und Berliner Kolonialgeschichte eine Notwendigkeit darstellt, die nicht zu ignorieren ist. Wie können wir nun aus unserem kolonialen Erbe lernen? Welche Möglichkeiten gibt es in Berlin – sei es in der Verwaltung und Politik, in Bildungseinrichtungen oder auf Seiten zivilgesellschaftlicher Organisationen –, um neokoloniale Denkmuster aufzubrechen und Verantwortung für die koloniale Vergangenheit zu zeigen? Was wird bereits unternommen und wo besteht noch Handlungsbedarf?

Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen des KENAKO Afrika Festivals auf dem Alexanderplatz im Mandela-Zelt statt. Weitere Informationen gibt es hier.

Autor:

Afrika MedienZentrum aus Reinickendorf

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