Moabit. „Die Frau meines Vaters“ nennt Anja Röhl ihren Roman über ihre Kindheit in der Adenauer-Ära und über Ulrike Meinhof, die neue Frau ihres Vaters. Mit fünf lernte Röhl Meinhof kennen. Über die Jahre entwickelte sich eine enge Beziehung zur späteren Top-RAF-Terroristin, wie sie Anja Röhl so nicht erwartet hatte. Anja Röhl liest am 26. November, 20 Uhr, im Nachbarschaftshaus „Stadtschloss Moabit“, Rostocker Straße 32/32b, aus ihrem Roman. Der Eintritt ist frei. Das Publikum ist eingeladen, eigene Erinnerungen und auch Erinnerungsstücke aus der Zeit mitzubringen, um über die Person Ulrike Meinhof und ihre Ideen und Thesen zu diskutieren. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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