Moabit. Für die Akzeptanz kultureller und religiöser Vielfalt, für ein friedliches Zusammenleben, für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und gegen Ausgrenzung, Rassismus, Hass und Gewalt setzt sich das Zentrum für interreligiösen Dialog Berlin-Moabit seit einer Dekade ein.
Am 8. September wird das Jubiläum mit einem Fest auf dem Hof der Diakoniegemeinschaft Bethania, Waldstraße 32, gefeiert. Von 15.30 bis 19 Uhr laden die im Zentrum zusammengeschlossenen Religionsgemeinden, das „Haus der Weisheit – Darul Hikma“, die katholische Pfarrgemeinde St. Paulus, die Diakoniegemeinschaft Bethania, der Pakistanische Kulturverein, die evangelische Heilig-Geist-Gemeinde, die neu-religiöse Gemeinschaft „Soka Gakkai International“ (SGI-D), die „Werteschaffende Gesellschaft“ mit Wurzeln in Japan, der Ayasofya (Hagia-Sophia)-Moscheeverein, die evangelische Kirchengemeinde Tiergarten, die Berliner Gemeinde des Liberal-islamischen Bundes und der Verein „Refo Moabit – Kirche im Kiez“ zu Gesprächen, gemeinsamem Essen und musikalischen Darbietungen ein. Vertreter der Gemeinden berichten von ihren persönlichen Erfahrungen, Erlebnissen und Geschichten aus den vergangenen zehn Jahren. Der Eintritt ist frei. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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