Donnerstag, 4. August 2016, 19 Uhr
Kreativraum im Körnerpark, Schierker Str. 8
Steinreicher Kiesgrubenbesitzer, freigiebiger Wohltäter und Förderer der Wissenschaften und Künste, begeisterter Blumenzüchter, Hobbyarchäologe und Orientreisender – so erscheint Franz Körner in den Annalen der Neuköllner Heimatgeschichte. Als Lichtgestalt, als Vorbild an Bürgertugend, Bildung und Gemeinsinn. Deshalb tragen noch heute eine Straße in Britz und ein Stadtpark in Nord-Neukölln seinen Namen.
100 Jahre Körnerpark sind Anlass, diese Klischees einmal auf den Prüfstand zu stellen. Woher stammte eigentlich der Reichtum Franz Körners? Wer profitierte von seiner Großzügigkeit? Was suchte er im Sand der Rixdorfer Gruben und ägyptischen Wüste? Was fand er dort und was passierte mit den Fundstücken? Und warum wurde vor 100 Jahren der Körnerpark nach ihm benannt?
Die Historiker und Ausstellungsmacher Henning Holsten und Dr. Patrick Helber laden zu einer Spurensuche, die weit über die Grenzen der traditionellen Lokalgeschichte hinausführt.
Eintritt frei
Autor:Museum Neukölln aus Britz |
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