Prenzlauer Berg. Die Galerie am Prater in der Kastanienallee 100 war ab 1977 ein Kleinod der Ost-Berliner Kunstszene. Sie war eine kommunale Galerie, die vom Stadtbezirk betrieben wurde, und sie überstand auch die Wendejahre 1989/1990. 2004 musste sie dann allerdings zunächst auf die gegenüberliegende Straßenseite, direkt in das Gebäude des Praters umziehen. Dort fand 2007 die vorerst letzte Ausstellung statt. Nach der Sanierung des Praters soll es dort ab dem kommenden Jahr wieder eine Galerie geben. Unter dem Motto „Schauplätze“ findet am 12. November um 19.30 Uhr ein Gesprächsabend in der kommunalen Galerie Parterre in der Danziger Straße 101 statt. Bei diesem erinnern sich Galeristen und Künstler an die Geschichte der Galerie am Prater. Mit dabei ist unter anderem ihr erster Leiter, Joachim Pohl. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Thomas Flierl. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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