Kontakt und Hilfe: KEHR Berlin-Nordost im Bundeswehrverband stellt sich vor

21. März 2017
17:00 Uhr
Senriorenstiftung Prenzlauer Berg, 10409 Berlin
Hans-Joachim Bernhardt ist Vorsitzender der KERH Berlin-Nordost. | Foto: Bernd Wähner
  • Hans-Joachim Bernhardt ist Vorsitzender der KERH Berlin-Nordost.
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Pankow. Ein Verein, der sonst kaum in der Öffentlichkeit steht, stellt sich am 21. März in der Senioren-Stiftung Prenzlauer Berg vor. In der Gürtelstraße 32a treffen sich ab 17 Uhr die Mitglieder der Kameradschaft ehemaliger Soldaten, Reservisten und Hinterbliebenen (KERH) Berlin-Nordost im Deutschen Bundeswehrverband.

„Auf dieser Veranstaltung wollen wir uns im Kiez und im Bezirk vorstellen“, sagt Hans-Joachim Bernhardt. Der Hauptmann a. D. ist Vorsitzender des Vereins in der Region. Zu dieser Veranstaltung sind nicht nur Mitglieder, sondern auch die Pankower Seniorenvertretung, Bezirkspolitiker und Interessierte eingeladen.

„Die Aufgabe des Deutschen Bundeswehrverbandes ist es, die allgemeinen, sozialen und beruflichen Interessen seiner Mitglieder sowie ihrer Familienangehörigen wahrzunehmen“, sagt Bernhardt. „Unser Verband ist das einzige Sprachrohr der Soldaten und Reservisten.“ Deshalb wird der Verband zum Beispiel auch gehört, wenn es um Bundesgesetzesvorlagen geht, die seine Mitglieder betreffen.

Kameradschaften des Verbandes existieren in jeder größeren Bundeswehr-Dienststelle. Da es im Bezirk Pankow aber keine gibt, ist die Kameradschaft dort regional organisiert. „Unsere Kameradschaft Nordost entstand aus der Fusion der KERH Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee“, so Bernhardt. „Inzwischen sind uns auch die Mitglieder der KERH Oranienburg, Panketal und Barnim zugeordnet.“ Zu den derzeit etwa 200 Mitgliedern zählen vor allem Reservisten wie Hans-Joachim Bernhardt. Etwa ein Drittel der Mitglieder sind ehemalige NVA-Angehörige, zwei Drittel aktive und ehemalige Bundeswehrsoldaten.

Bernhardt ist gebürtiger Berliner. Er begann 1966 als einfacher Bundeswehrsoldat, blieb dabei, war an mehreren Orten im Bundesgebiet stationiert, unter anderem auch in Straußberg und in Husum. „Ich wurde Mitglied im Bundeswehrverband, weil mir die Kameradschaft viel gibt“, sagt Hans-Joachim Bernhardt. „Sie bietet die Möglichkeit, sich untereinander zu unterstützen.“

Hilfe und Kontaktpflege spielen eine immer größere Rolle, je älter man wird. „Deshalb organisieren wir auch immer wieder Veranstaltungen, bei denen es nicht nur um das gesellige Beisammensein geht.“ So ist für den 16. Mai um 17 Uhr zum Beispiel eine zum Thema „Sicherheit im Alter“ geplant. Diese findet wiederum in der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg statt. Eingeladen sind Präventionsbeamte der Polizei und Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes. BW

Weitere Informationen über die KEHR Berlin-Nordost gibt es auf www.dbwv-stokaberlin.de/berlin_nordost.htm und unter  94 41 64 56.
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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