Schöneberg. Marina Lindner betreibt in der Ebersstraße 12a einen „Malort“ und lädt zu seiner Besichtigung am 21. April von 14 bis 17 Uhr ein. Was hat es mit diesem Malort auf sich? Es ist ein Raum ohne Fenster, in dem Menschen von drei bis 70 Jahren auf der Grundlage der Erkenntnisse des Pädagogen und Forschers Arno Stern malen. Stern (93) geht vom ureigenen Bedürfnis des Menschen aus, sich schöpferisch auszudrücken. Seiner kreativen Fähigkeiten im vollen Umfang bewusst werden kann sich der Mensch nach Arno Stern nur, wenn er sich von äußeren Faktoren unbeeinflussst und unabhängig vom Urteil anderer entfalten darf. Das gelinge an einem „Malort“ beim „Malspiel“, wo Leute wie Marina Lindner weder die Malenden belehren, noch ihre Bilder interpretieren; www.malort-die-natuerlichespur-berlin.vpweb.de. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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