Schöneberg. „Inzwischen scheint Libuse Monikova vergessen. Kaum eines ihrer vielen Bücher ist derzeit im Buchhandel erhältlich“, bedauert Gerhard Moses Heß das Vergessen der tschechischen Autorin, die in deutscher Sprache geschrieben hat und am 30. August 70 Jahre alt geworden wäre. Sie verstarb mit 52 Jahren nach einer Kopfoperation. Friedhofsfreund und Geschichtenerzähler Heß wird am 6. September ab 12 Uhr mit einer Führung über den Alten St. Matthäus-Kirchhof, wo sich Libuse Monikovas Grab befindet, und dem 44. „Salon der Erinnerung“ im Café finovo, Großgörschenstraße 12, an die Schriftstellerin aus Prag erinnern. Die Teilnahme an der Veranstaltung zugunsten des Fördervereins Efeu kostet acht Euro; www.efeu-ev.de. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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