Schöneberg. 1943 bis 1945 haben sowjetische Zwangsarbeiter in der Pallasstraße im Rohbau einen Hochbunker gebaut. Er sollte dem Fernmeldeamt in der Winterfeldtstraße als Schutzraum für technische Einrichtungen dienen. In der zweiten Hälfte der 80er-Jahre baute man ihn zum Zivilbunker aus. Die ehemalige Augusta-Schule war ab 1943 Zwangsarbeiterlager. Zu beiden Orten aus NS-Zeit und Kaltem Krieg führt Bodo Förster anlässlich des Tags des offenen Denkmals am 12. und 13. September jeweils um 14 Uhr; Anmeldung unter 902 77 61 63 oder mail@museentempelhof-schoeneberg.de. Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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